Vortragsreise
22.03.2025, 11:15 bis 15:30 UhrUnmittelbar nach der Kubanischen Revolution begann der bis heute andauernde Wirtschaftskrieg der USA gegen Kuba. Die ersten Opfer waren belgische und britische Schiffe. Nachdem die Briten ihre Transporte einstellten, übernahm die Deutsche Seereederei Rostock diese. Damit rückten die Rostocker Schiffe in den Fokus der Amerikaner. Die britische Regierung erlaubte weiterhin den Export von Bussen und Lkw nach Kuba, aber nicht alle Briten waren damit einverstanden.
Der Antikommunismus war stark auf der Insel. Durch eine Kollision mit einem japanischen Schnellfrachter auf der Themse wurde die MAGDEBURG ein Totalverlust. Da der DSR und den staatlichen Behörden in Rostock Aussagen der Lotsen, der Hafenverwaltung, der Japaner usw. nicht zur Verfügung standen, war der Spruch der Seekammer widersprüchlich, konnte das Verhalten der Lotsen nicht korrekt beurteilt werden und war der Einfluss des britischen und amerikanischen Geheimdienstes nicht erkennbar. Amerikanische und britische Journalisten hatten erheblichen Anteil an der Aufdeckung der Operationen der Geheimdienste. Durch die Hilfe von Mitarbeitern der Seefahrtschule in Warnemünde konnte die Kollision am Simulator nachgestellt werden. Dadurch wurde klar, dass die Kollision bewusst herbeigeführt worden war.
- Treffpunkt: 10.15 Uhr Fährcenter/Überseehafen
- Abfahrt Überseehafen Rostock 11.15 Uhr
- Ankunft Überseehafen Rostock 15.30 Uhr
- Veranstaltung auf Hinfahrt und großem Buffet auf Rücktour
- Preis pro Person: 54 Euro
- Anmeldung unter Tel.: 0172 / 93 21 897 oder per E-Mail unter info@seefahrtschule-hafen-rostock.de