Zweiter Anlauf: Robbenstation wieder an Ort und Stelle


07. Februar 2016

Ganz offiziell wurde die Robben-Forschungsstation Lichtenberg nach ihrer mehrwöchigen „Verjüngungskur“ bei Tamsen Maritim in Gehlsdorf eigentlich schon am 7. Januar ausgedockt. Nur wenige Tage später, am 13. Januar, hieß es jedoch: „Kommando zurück“ und das Institutsschiff musste erneut in die Rostocker Werft verholt werden. „Grund war eine unzureichende schiffbauliche Stabilisierungsmaßnahme, die erst im Nachhinein aufgefallen war“, erklärt der technische Leiter beim Marine Science Center, Dipl. Phys. Lars Miersch.

Die eigentliche Nachbesserung erledigten die Schiffbauer schnell, nur konnte wegen der stürmischen Wetterlage in den letzten Wochen bislang keine Überführung stattfinden. Am Freitag hat es dann endlich geklappt. „Am Vormittag gab es ein Windfenster, das wir nutzten“, so Miersch.

Der als Forschungsstation dienende antriebslose Schiffskörper konnte wieder an seinem angestammten Liegeplatz an der Ostmole in Warnemünde Hohe Düne vertäut werden. Wenn alle Anschlüsse verlegt und auch die Grundreinigung erfolgt ist, kann auf der Lichtenberg wieder wissenschaftlich gearbeitet werden. Für den regulären Publikumsverkehr ist die Forschungsstation ab Ostern geöffnet.

Foto: MaP


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


|