Weihnachtsbaumverkauf in der Heide beginnt am 10. Dezember


04. Dezember 2015

Vom 10. bis 22. Dezember, außer sonntags täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr, werden in der Rostocker Heide wieder Weihnachtsbäume verkauft – natürlich nur solange der Vorrat reicht. Das teilt das Stadtforstamt heute mit. Traditionell findet der Verkauf an der Alten Forstbaumschule in Hinrichshagen, Am Jägeracker – das ist an der Straße in Richtung Markgrafenheide – statt. Die Einfahrt ist ausgeschildert.

Im Angebot sind Bäume aus der Rostocker Heide und dazu gekaufte Bäume aus dem Sauerland. Die Preise entsprechen denen des Vorjahres. So werden Fichte, Kiefer und Blaufichte bis zwei Meter für 15 Euro pro Stück angeboten, ab zwei bis drei Meter für 20 Euro pro Stück. Nordmanntanne und Nobilis kosten bis zwei Meter 20 Euro pro Stück und ab zwei bis drei Meter 25 Euro pro Stück. Weihnachtsbäume über drei Meter werden zu Preisen auf Anfrage verkauft. Alle Preise beinhalten natürlich die Mehrwertsteuer und die Netzverpackung des Baumes. Alljährlich Jahr werden in Hinrichshagen an die 2.000 Bäume verkauft. Am 12. und 19. Dezember sorgen Holzschnitzen und „Weihnachtsbasteln mit Antje“ in der warmen Holzhütte außerdem für ein familientaugliches Rahmenprogramm.

Bei der Aufbewahrung des Weihnachtsbaums sollten grundsätzlich einige Regeln beachtet werden. Der gekaufte Baum sollte an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit wie beispielsweise auf dem Balkon oder im Garten im Verpackungsnetz gelagert und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Vor dem Aufstellen sollte eine dünne Baumscheibe abgesägt werden. Es empfiehlt sich ein Weihnachtsbaumständer mit Wasser. Darüber hinaus sollte der Baum häufig mit Wasser aus einer Nebelflasche besprüht werden. Der Weihnachtsbaum sollte nach Möglichkeit nicht vor Heiligabend hereingeholt und nicht direkt neben einer Heizung aufgestellt werden.

Wer glaubt, es sei ökologisch besonders verantwortungsvoll, statt eines geschlagenen Weihnachtsbaums einen mit Wurzeln und Topf zu erstehen, der irrt. Der größte Teil dieser Bäume überlebt das Weihnachtsfest nur wenige Wochen oder Monate. Denn die Zimmerwärme unterbricht die Winterruhe des Baumes und stimmt ihn auf Frühling ein. Die schlummernden Zweigknospen bereiten sich auf den Austrieb vor. Ein solch irregeleiteter Baum erfriert sehr leicht, wenn er nach dem Fest in die Winterkälte zurückgebracht wird. Die trockene Zimmerluft lässt den Baum außerdem schnell vertrocknen. Erschwerend für den vermeintlich „natürlicheren Baum“ werden die Wurzeln für den Topf passend gemacht und dabei oft stark verstümmelt. Eine Alternative wäre, einen im Topf gezogenen Weihnachtsbaum täglich immer nur für kurze Zeit in die möglichst kühle Feststube zu holen, ihn regelmäßig zu gießen und nach dem Fest an einem kalten, frostfreien Platz wie der Garage zurück in den Winterschlaf gleiten zu lassen. Danach kann man ihn dann an einem geeigneten Standort zurück in die Erde bringen.


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


|