Wasserwacht ist für die Badesaison gerüstet


12. Mai 2015

Trotz der noch relativ kühlen Ostseetemperaturen, um die zehn Grad Celsius, starten die etwa 160 ehrenamtlichen Einsatzkräfte der DRK-Wasserwacht am Himmelfahrtstag in die Saison. Bis zum 15. September, täglich zwischen 9.00 und 18.00 Uhr, sichern sie den Badebetrieb an insgesamt 12 Rettungstürmen ab. Und die Rettungsschwimmer kommen längst nicht nur aus heimischen Gefilden – unterstützt werden sie vor allem aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin und Bayern. „Vereinzelt erhalten wir auch Anfragen aus ganz Deutschland“, weiß Wasserwacht-Koordinator Manuel Brumme zu berichten.

Im Herbst und Winter haben er und das Team die Saison wie immer gewissenhaft vorbereitet: 28 Rettungsschwimmer haben nach mehrwöchiger Ausbildung ihre Prüfung abgelegt, andere frischten dafür ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse auf und nahmen an Weiterbildungen teil. Körperlich sind alle in Topform. „Darüber hinaus haben wir das gesamte medizinische Equipment geprüft und wenn nötig erneuert oder ergänzt“, so Brumme. Die beiden Rettungsboote erhielten beispielsweise jeweils einen neuen Motor. Mit dieser Vorbereitung ist die Wasserwacht des DRK Rostock bestens gerüstet, wenn neben dem täglichen Strandbetrieb auch große Veranstaltungen wie die Hanse Sail, Beachsoccer oder die Warnemünder Woche abgesichert werden.

„Ein Schwerpunkt wird auch in diesem Sommer wieder die Aufklärungsarbeit sein, denn vielen sind die Baderegeln nach wie vor nicht bekannt“, betont der Wasserwacht-Koordinator. Gemeinsam mit der Tourismuszentrale sind daher erneut Aufklärungsveranstaltungen unter dem Titel „Rette sich – wer’s kann“ geplant. „Wir freuen uns, mit dem Team der DRK-Wasserwacht in dieser Saison erneut einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben. Das Baden an unseren Stränden soll ein unbeschwerter Aufenthalt sein und vor allem Freude bereiten. Um sich selbst und die Retter keiner unnötigen Gefahr auszusetzen, appellieren wir an alle Gäste, die Baderegeln einzuhalten und die Anweisungen der Rettungsschwimmer zu befolgen“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm.

Foto: DRK, Kasch


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