„Warnemünde geheim“: Museumsabend zu Stasi-Machenschaften


20. September 2018

Schon zu DDR-Zeiten war Warnemünde einer der beliebtesten Ferienorte an der ostdeutschen Küste. Gleichzeitig bildete der Ort eine Grenzstadt des Kalten Kriegs, in der es für die meisten DDR-Bürger nicht weiter in Richtung Norden ging. Hinzu kam mit der Warnowwerft einer der größten Schiffbaubetriebe der DDR. In diesem Spannungsfeld hatte das selbsternannte „Schild und Schwert“ der SED – das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) – vielfältige Aufgaben. Wer wurde zum Opfer der Stasi und warum? Welche Betriebe und Einrichtungen standen in Warnemünde ganz besonders im Fokus des MfS? Wo gab es im Ostseebad konspirative Wohnungen? Diesen und anderen Fragen geht der Historiker Michael Heinz in einem multimedialen Vortrag anhand von Fallbeispielen nach. Dabei spannt er einen Bogen von zahlreichen Fluchtversuchen aus Warnemünde in Richtung Dänemark bis zur Überwachung des Tourismus und der Fischer.

Karten in begrenzter Anzahl für diesen Museumsabend am Donnerstag, 11. Oktober um 19.00 Uhr, gibt es ab sofort im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 zu den Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10.00 bis 17.00 Uhr.

Foto: Heimatmuseum


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