Warnemünder Stromgrabenbrücke und Spüldurchlass werden erneuert


02. Oktober 2014

Die Stadt Rostock und die Deutsche Bahn bereiten die Erneuerung des Spüldurchlasses vom südlichen Ende des Alten Stroms zum Seekanal und den damit verbundenen Ersatzneubau der darüber führenden Brücke vor. Darüber informiert das Tiefbauamt. Bauwerksprüfungen haben ergeben, dass sich die Spüldurchlässe über die Straßen Am Passagierkai und Am Bahnhof sowie die drei Gleise breite Stromgrabenbrücke in einem desolaten Zustand befinden und dringend erneuert werden müssen.

Noch im Herbst 2014 ist eine erste Projektvorstellung im Warnemünder Ortsbeirat vorgesehen. Die Baumaßnahmen sind für das Winterhalbjahr 2015/2016 geplant. Für die Straße Am Passagierkai soll eine Umleitung über das Kai-Areal eingerichtet werden. Der Bahnverkehr wird über mehrere Monate bereits am Haltepunkt Warnemünde-Werft enden. Die Planungs- und Baumaßnahmen werden insgesamt etwa vier Millionen Euro kosten, etwa ein Drittel davon für die Teilbauabschnitte der Stadt Rostock wird aus dem kommunalen Haushalt finanziert.

Der Alte Strom war bis 1903 der einzige Zufluss der Warnow zur Ostsee und damit Nadelöhr für die Schifffahrt zum Rostocker Hafen. Bis zum 19. Jahrhundert bestand Warnemünde nur aus der Vörreeg (vordere Reihe, heute Am Strom) und der Achterreeg (hintere Reihe, heute Alexandrinenstraße). Beide Straßen wurden parallel zum Alten Strom errichtet.


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