Warnemünder Kapitäne stehen im Mittelpunkt


30. Juni 2015

Unter dem Titel „Über sieben Meere – Warnemünder Kapitäne im 19. Jahrhundert“ rückt das Heimatmuseum mit einer neuen Sonderausstellung legendäre Kapitäne in den Fokus.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts zählte die Rostocker Segelflotte zu den größten in der Ostsee. Die etwa  400 Segelschiffe benötigten gut ausgebildete Kapitäne. Viele Warnemünder Seeleute nutzten die Gelegenheit, erwarben das Kapitänspatent und entdeckten die Welt.

So fuhren Paul und Ludwig Albrand nach Nord- und Südamerika, Alfred Gornitzka nach Persien, Heinrich Ohlerich nach Afrika und Stephan Jantzen nach Fernost. Manche von ihnen segelten gleich mehrmals um die Welt. Einige Warnemünder Kapitäne werden in der Ausstellung vorgestellt, man lässt sie „zu Wort kommen“, von ihren Reisen berichten und zeigt Seemannsmitbringsel. Anhand eines alten Ortsplans von 1880 kann außerdem jeder Besucher selbst nachvollziehen, wo sich die Warnemünder Kapitänshäuser einst befanden.

Die Sonderausstellung wird am Donnerstag, den 2. Juli um 18.00 Uhr, eröffnet und wird ab dem 3. Juli auch für das breite Publikum zu sehen sein. Das Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 ist dienstags bis sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.


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