„Gedankenspiele“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung mit Werken von Heinz-Helmut Laurisch, die ab sofort und bis Ende September im Warnemünder Strand-Hotel Hübner zu sehen ist.
Furore hatte Laurisch in jungen Jahren zunächst als Sportler gemacht. Er war erfolgreicher Leichtathlet, 1964 bester jugendlicher Speerwerfer Norddeutschlands und hat in Pattensen Fußball, sowie lange Jahre Handball gespielt.
Nach dem Designstudium, 1973, begann seine künstlerische Tätigkeit mit dem Antritt als Fachlehrer an der Ernst-Reuter-Schule. Seine Techniken, Darstellungen und Inhalte entwickelten sich im Laufe der Jahre immer weiter. Seit 1975 zeigte er seine Werke in diversen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im norddeutschen Raum.
„Alltägliche Beobachtungen der Umwelt bilden die Basis für meine surrealen, hintergründigen und teilweise politisch-sozialkritisch angehauchten ‚Gedankenspiele‘ – Spiele im bildlichen Sinne“, so Laurisch. Oft taucht mit dem Schachbrett ein Grundsymbol in seinen Bildern auf, auch das Wechselspiel von Sonne und Mond sind immer wiederkehrende Motive. „Sie haben ja den größten Einfluss auf unser Leben. Störungen wären daher fatal“, erläutert der 69jährige Künstler.
Bild: Heinz-Helmut Laurisch
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