Warnemünde schickt Rock-Rakete ins Woodstock-Universum


15. September 2019

Dass die Flower Power Ära auch nach 50 Jahren noch allgegenwärtig ist und rein gar nichts von ihrem Charme eingebüßt hat, zeigten gestern eindrucksvoll Five men on the rocks, Jackbeat, Peter & der Wüst, Olaf Hobrlant, Mareike Schumacher, Klaus Lass, Peter Schmidt, Ola Van Sander, Pete Möller und Marie Luise Böning. Sie alle waren Teil der großartigen Bühneninszenierung „Rost(R)ock Suite II – Woodstock ist überall“ und hauchten dem legendären Festival damit im Kurhaus Warnemünde neues Leben ein. Die Stimmung kochte, kaum einen der 400 begeisterten Zuschauer hielt es ruhig auf seinem Platz.  

Die Rockoper nach einem „Libretto“ von Skriptautor Michael Terpitz, alias „Doc“ Andreas Buhse, war Teil eines zweiteiligen Spektakels. Ging es bereits am 23. August mit „Songs for Love and Revolutions“ am Hellingkran hoch her, wurde gestern der Kurhaussaal gerockt. Sie waren wieder da die „Wild Sixtees“, szenisch unterlegt mit den historischen Ereignissen der damaligen Zeit: die Folk- und Friedensbewegung, Love and Peace und das Monterey Pop Festival, die 1968er Bewegung, natürlich das Woodstock Festival und die Studentenrevolten in den USA und Europa.

Nach der fast vierstündigen Show erleichterte Gesichter bei Ideengeber Buhse und Knut Linke, in dessen Agentur Kulturmeer die organisatorischen Fäden zusammenliefen. Beide hatten im vergangenen Jahr erfolgreich die „Rost(R)ock Suite – Achthundert“ zum 800. Stadtjubiläum auf die Bühne im Kurhausgarten gebracht.


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