Es hat lange gedauert, aber jetzt ist er da, der Winter. Anfang der vergangenen Woche drehte die Luftströmung auf Ost und damit wurde es eisigkalt. Am Wochenende sank die Temperatursäule sogar bis in den zweistelligen Minusbereich und das bei herrlichem Sonnenschein. Bis zu Minus 15 Grad wurden in der Nacht auf Sonntag in Warnemünde gemessen. Es war an diesen Tagen nirgendwo in Deutschland kälter, als in Mecklenburg-Vorpommern.
Am heutigen Montag war es laut Thermometeranzeige schon deutlich milder, dafür schneite es aber und der Ostwind sorgte dafür, dass die gefühlte Temperatur weit unter der angezeigten lag. Das aus Nordwesten kommende Tiefdruckgebiet „Lilli“ hatte das russische Hochdruckgebiet nach Osten abgedrängt, dadurch kam es zu einer zeitweisen Milderung. Die ist aber nicht von Dauer, denn schon ab morgen gehen die Temperaturen wieder runter.
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