Unterhaltungsbaggerung im Rostocker Seekanal


16. August 2023

Wie das Wasser- und Schifffahrtsamt Ostsee (WSA) mitteilt, beginnen am Donnerstag, 17. August, turnusmäßige Unterhaltungsbaggerungen in der Sandfalle im Rostocker Seekanal.

Die Sandfalle dient dazu, die von der Küstenlängsströmung mitgeführten Sedimente zurückzuhalten, um Ablagerungen im verlandungsgefährdeten Fahrwasser zu verhindern. Sie liegt unmittelbar nördlich der Westmole in der Nähe von Tonne 17.

„Gebaggert werden etwa 45 000 Kubikmeter Sand. Dieser ist unbelastet und wird zu einer Umlagerungsfläche in der Ostsee transportiert, die sich etwa Kilometer entfernt befindet“, erläutert Stefan Grammann, Amtsleiter des WSA Ostsee.

Zum Einsatz kommt der Stelzenbagger Nicolaj Saj des dänischen Unternehmens DBB Dredging ApS. Der Bagger vom Typ CAT 390 ist 27 Meter lang und wiegt 90 Tonnen. Er gräbt sich durch alle Materialien und hat eine Kapazität von 600 bis 800 Kubikmeter pro Stunde. Vor Warnemünde wird er mit zwei Schuten eingesetzt.

Gearbeitet wird im kontinuierlichen 24-Stunden-Betrieb (24/7), wobei der ein- und auslaufende Schiffsverkehr ohne Beeinträchtigung erfolgt. Für die Fertigstellung sind etwa vier Wochen vorgesehen.

Die Maßnahme diene der Erhöhung der Sicherheit und Effizienz der Schifffahrt von und zum Hafen Rostock und erfolgt unabhängig von der Vertiefung des Seekanals, heißt es aus dem Amt

Die Kosten belaufen sich auf etwa 450 000 Euro.


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