Übungen zur Seenotrettung auf der Fähre "Berlin"


16. November 2016

Etwa 130 Personen werden heute Nachmittag um 15.30 Uhr im Rostocker Überseehafen an einem Test für das Marine Evacuation System, MES, auf der Scandlines-Fähre Berlin teilnehmen.  

Das Moderne Evakuierungssystem ist ganz oben auf jeder Seite des Schiffs installiert. Es besteht aus einem Container, der zwei sogenannte Rutschen oder Schläuche und vier Rettungsinseln mit einer Gesamtkapazität von 632 Personen enthält. Das System wird dadurch aktiviert, dass der MES-Leiter vier bis fünf Mal eine kleine Pumpe betätigt, bis das System ganz aufgeblasen ist. Es dauert weniger als zwei Minuten, bis es einsatzbereit ist. Die gesamte Übung wird jedoch zwei bis drei Stunden dauern, da die vier Rettungsinseln zur Pier verschleppt werden müssen, wo sie von einem Kran abgeborgen werden.

Aufgrund dessen muss Scandlines auf der Linie Rostock-Gedser einige Abfahrten absagen: von Rostock am 16. November um 15.00, 19.00 und 23.45 Uhr; von Gedser ebenfalls heute um 17.00 und 21.00 sowie am 17. November um 02.30 Uhr.

Die Kronprins Frederik verkehrt heute planmäßig ab Rostock um 17.00 und 21.00 Uhr und ab Gedser um 15.00, 19.00 und 23.45 Uhr. Der reguläre Fahrplan mit beiden Schiffen wird morgen ab Rostock um 06.00 Uhr und ab Gedser um 07.00 Uhr wieder aufgenommen.

Das Unternehmen empfiehlt sowohl Fracht- als auch Passagekunden die Überfahrtsmöglichkeit von Puttgarden nach Rødby zu nutzen. Hier fahren die Fähren planmäßig.


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