Das ist ungewöhnlich: Eine Sporthalle ist in der Warnemünder Parkstraße noch nicht zu erkennen, aber die Tribünenelemente stehen schon. „Auf Grund der Ausmaße und des Gewichtes der Stahlbetonelemente, aus dem die Tribünen bestehen, wurde diese Maßnahme vorgezogen, um spätere Erschwernisse beim Einbau zu vermeiden“, sagt Nico Seefeldt, Sprecher des Eigenbetriebes Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Stadt Rostock, KOE. Die Tribünen-Elemente wurden auf die bereits fertiggestellte Bodenplatte gebracht. Ist die neue Dreifelder-Sporthalle erst einmal fertig, müssen hier nur noch die Sitzplatz-Elemente montiert werden. In der nächsten Woche sollen dann auch die Stahlarbeiten zur Errichtung der Hallenwände beginnen und das Gebäude beginnt zu wachsen.
Die moderne Halle im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark soll nach der geplanten Fertigstellung nicht nur dem Vereinstraining und Schulsport dienen, sondern auch für öffentliche Sportveranstaltungen genutzt werden. Für das sportbegeisterte Publikum stehen künftig bis zu 250 Sitzplätze zur Verfügung. Insgesamt werden in den Sporthallenneubau etwa 6,2 Millionen Euro durch den Eigenbetrieb KOE Rostock investiert.
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