Traditioneller Maibock-Anstich bei Hoppen un Molt in Warnemünde

Am 1. Mai war es wieder soweit: In der Warnemünder Brauerei Hoppen un Molt wurde bereits zum fünften Mal der Maibock angestochen. Brauer Henry Gidom hat rund 200 Liter des süffigen Getränks abgefüllt, das ausschließlich als Fassbier erhältlich ist. Die Nachfrage ist enorm: „Das erste 30-Liter-Fass haben wir schon gestern geleert. Ich vermute, dass unser Maibock 2024 spätestens am Sonntagabend ausverkauft ist“, freut sich Sylvia Joeck, die das Ladengeschäft in der Alexandrinenstraße 49 seit Ostern 2020 betreibt. Insgesamt müssen sieben 30-Liter-Fässer geleert werden.

Man scheut keinen Vergleich: Im Laden werden neben dem hauseigenen Starkbier auch zwei weitere Maiböcke angeboten: der „Sturbock“ der Braumanufaktur Trotzenburg aus Rostock und der „MOIN! Maibock“ von Männerhobby aus Mönchhagen – natürlich nur solange der Vorrat reicht.

Alle drei Biere sind traditionelle Maiböcke mit einer süffig-satten Restsüße, nur wenig bitter. Es bleibt spannend, welcher bei den Bierliebhabern am besten ankommen wird: „Soviel steht fest: Unser Bock ist der süßeste und wurde bislang am häufigsten nachgefragt. Die anderen sind etwas herber“, weiß Sylvia Joeck.

Neben dem limitierten Maibock bietet Hoppen un Molt in Warnemünde noch weitere handwerklich hergestellte Biere als Flaschenware oder vom Fass an. Die Fangemeinde für diese Craftbiere ist groß und wächst stetig.