"StromInn" Warnemünde: Neue Pension am alten Standort

„StromInn“ heißt die neue Pension in der Warnemünder Alexandrinenstraße 100. Hier befand sich seit Mitte der 1990er Jahre die Pension „Klön Klause“. Im Jahr 2015 erwarb die R. Kossow & Levermann Immobilien Verwaltungs GmbH das aus Vorder- und Hinterhaus bestehende Gebäude in 1A-Lage. Nach erfolgreichem Umbau des vorderen Teils – hier hat bereits im vergangenen Jahr ein Restaurant neu eröffnet – war jetzt die im hinteren Bereich befindliche Pension an der Reihe.   

In siebenmonatiger Bauzeit wurden die insgesamt zehn 16 bis 20 Quadratmeter großen Doppelzimmer allesamt „aufgehübscht“ und dabei im maritim-modernen Stil völlig neu eingerichtet. Vier Zimmer verfügen über einen Balkon und zwei davon haben sogar einen Strandkorb. „Unser Anliegen war die Grundsanierung der Bäder, doch wer uns kennt der weiß: Wenn wir etwas machen, dann richtig“, sagt Martin Friedrich, Hoteldirektor im Hotel Am Leuchtturm, wo sich auch die „Schaltzentrale“ für die Pension StromInn befindet. Hier werden das Housekeeping organisiert und der Check In für beide Häuser durchgeführt. Sowohl das Hotel Am Leuchtturm, als auch die Pension StromInn gehören heute zur R. Kossow & Levermann Hotel Betriebs GmbH.

Die schnucklige kleine Pension wird gern von Paaren gebucht. „Alle unsere Zimmer sind Nichtraucherzimmer und Haustiere sind mit Rücksicht auf unsere anderen Gäste nicht gestattet“, so Martin Friedrich. Frühstück wird ganz bewusst nicht mit angeboten. „Für ein gutes Frühstück empfehlen wir die vielen Cafés und Bäckereien in der näheren Umgebung, die allesamt ganz bequem und fußläufig erreichbar sind und über ein überaus vielfältiges Angebot verfügen.“ Um den Gästen für die Zeit ihres Urlaubs auch einen PKW-Stellplatz anbieten zu können, arbeitet man eng mit der Kurhaus-Tiefgarage und dem Ostsee-Parkhaus zusammen. Hier können deshalb vergünstigte Konditionen angeboten werden.

Alles in allem wurden 500.000 Euro in den Umbau der Pension Strom Inn investiert. Anders als beim Umbau des Hotels Am Leuchtturm gab es dieses Mal keine Überraschungen – die Substanz des Stahlbetonbaus war solide und ordentlich.