Starker Südwind sorgt in Warnemünde für Niedrigwasser


11. Dezember 2014

Der Strand von Warnemünde gleicht zur Zeit einer Wattlandschaft – das Wasser ist weg. Möglich geworden ist Naturphänomen durch den anhaltenden und recht starken Süd- bis Südwestwind, der das Wasser von der Küste wegdrückt. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, BSH, warnt mittlerweile vor Niedrigwasser mit bis zu 1,40 Meter unter dem Normal-Pegel. Niedrigwasser beginnt in unseren Breiten ab etwa einem Meter unter normal Null. Am gestrigen Spätnachmittag wurden in Warnemünde schon 1,20 Meter unter normal Null gemessen.

Nachdem die Reederei Scandlines gestern alle sieben Fährfahrten von Rostock nach Gedser gestrichen hatte, fahren die Schiffe seit heute 7.00 Uhr wieder normal. „Aber schon morgen könnte es wieder zum Ausfall kommen, dann steht das nächste Sturmtief an. Wir informieren unsere Passagagiere auf www.scandlines.de über aktuelle Fahrplanveränderungen“, sagt der Marketingchef des Unternehmens Michael Dietz.

Das große Zurückschwappen des Ostseewassers ist übrigens nicht absehbar, weil derzeit einfach nicht genug Wasser in der Ostsee ist.


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