Mit dem Ziel Qualitätsstadt Rostock und Qualitätsseebad Warnemünde zu werden, treffen sich in regelmäßigen Abständen die zertifizierten Rostocker Qualitätsbetriebe und die, die es noch werden wollen. In lockerer Runde wird über Neuigkeiten und Möglichkeiten informiert – es findet ein konstruktiver Erfahrungsaustausch zum Thema Servicequalität in unserer Region statt. Heute fand der nunmehr vierte Erfahrungsaustausch zum Thema „Q-Gemeinschaften“ am Beispiel der Qualitätsstadt Lübben statt. Anschaulich und mit viel Herz referierte die Qualitätssprecherin der Stadt, Verena Micknaß, über ihre Erfahrungen. „Mit bereits zertifizierten Städten in den Austausch zu treten, motiviert uns sehr den Q-Stadt-Prozess in Rostock voranzutreiben und erfolgreich umzusetzen. Herzlichen Dank an Frau Micknaß für die interessanten Einblicke und den Erfahrungsaustausch“, sagt Tourismusdirektor Matthias Fromm.
Im September 2013 wurde die Spreewaldstadt Lübben mit dem Siegel „Qualitätsstadt“ ausgezeichnet. „Wir haben mit kleineren Maßnahmen, wie etwa einem ‚verrückten‘ Putztag in der Stadt oder der Pflanzung einer Stieleiche, Zeichen für die öffentliche Wahrnehmung gesetzt“, berichtet Verena Micknaß. „Jedoch liegt der eigentliche Mehrwert für unsere Stadt in der Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinschaft. Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit unserem Bürgermeister, Lars Kolan, am Zukunftsbild Lübben 2030. Inzwischen sind wir mehr als 15 Qualitätsbetriebe, viele neue Interessenten melden sich an und Bürger der Stadt werden zu unseren Workshops herzlich eingeladen.“
Die Initiative Servicequalität Deutschland wurde vom Deutschen Tourismusverband ins Leben gerufen. Auch Städte, Gemeinden, Unternehmensverbände und weitere Interessensgruppen können sich als Q-Gemeinschaft zertifizieren lassen. „Für eine Zertifizierung sind Teamgeist, branchenübergreifende Zusammenarbeit und Engagement der teilnehmenden Betriebe gefragt“, weiß Daniela Köth, Landeskoordinatorin Servicequalität Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern.
Foto: TZRW
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