Scandlines taufte zweite Hybridfähre


31. Oktober 2016

Gemeinsam mit 180 geladenen Gästen feierten Scandlines und die dänische Werft Fayard am Freitag einen weiteren Meilenstein in der langen und ereignisreichen Reise der „Neuen Fähren für Rostock-Gedser“. In seiner Rede bedankte sich Thomas Andersen, CEO bei Fayards A/S, für das Vertrauen, welches Scandlines dem Schiffbauunternehmen entgegengebracht hat. Er verglich die neue Fähre mit Hans Christian Andersens hässlichem Entlein, das sich am Ende zu einem schönen Schwan entpuppt.

Das Schiff wurde auf den Namen Copenhagen getauft. Gemeinsam mit ihrem Schwesterschiff, Berlin, soll sie dazu beitragen, die Hauptstädte Deutschlands und Dänemarks miteinander zu verbinden – so wie es die Fähren auf dieser Strecke schon seit über 100 Jahren tun. „Diese beiden neuen Fährschiffe sind ein Beweis für den Erfolg und das Wachstum, welches Scandlines in den vergangenen Jahren erlebt hat“, so Taufpatin Sally Borrows, bevor sie dem Schiff, seiner Besatzung und seinen Passagieren eine gute und sichere Reise wünschte. Sally Borrows ist die Ehefrau von Simon Borrows, dem obersten Geschäftsführer von 3i, dem Unternehmen, welches heute alleiniger Eigentümer von Scandlines ist.

„Es war sowohl interessant als auch herausfordernd und manchmal auch frustrierend, ein Teil dieses Projekts zu sein. Auf der anderen Seite jedoch mussten wir alle unser Bestes geben, um dieses Projekt erfolgreich zu Ende bringen zu können“, so Søren Poulsgaard Jensen, CEO bei Scandlines. „Nicht zuletzt deshalb bin ich unsagbar stolz darauf, Sie nun alle an Bord unserer neuen Hybridfähre willkommen heißen zu können, auch wenn sie noch nicht ganz fertig ist und darum noch einige Wochen ins Land ziehen werden, bevor sie schließlich ihren Betrieb aufnehmen wird.“

Künftig kann Scandlines seine Kunden also nicht nur mit einer, sondern gleich zwei neuen Hybridfähren auf der Strecke Rostock-Gedser bedienen. Diese Strecke erlebte in den vergangenen zwei Jahren ein Wachstum und konnte mit der Inbetriebnahme der Berlin im Mai auf der Route sogar zweistellige Wachstumsraten verzeichnen.

Die Copenhagen durchläuft jetzt ein umfassendes Testprogramm und wird Ende November auf eine fünftägige Probefahrt gehen, bei der die Manövrierfähigkeit unter normalen Bedingungen als auch in Ausnahmesituationen getestet werden soll. Voraussichtlich Ende des Jahres wird sie ihren Regelbetrieb aufnehmen.

Foto: Claus Lillevang

 

 


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


Der Warnemünder - 04.11.2016 um 16:29 Uhr
Die soll, den Angaben von Scandlines zufolge, als Reserveschiff in der Flotte verbleiben.
Prietz - 04.11.2016 um 16:15 Uhr
....toll, aber wo geht Kronprins Frederick hin?
|