In den vergangenen Monaten durchlief die neue Scandlines-Fähre Berlin ein umfassendes Testprogramm. Alle Trockentests wurden bestanden und das Schiff konnte am Mittwoch zur ersten Probefahrt aufbrechen. Damit soll die Manövrierfähigkeit der Fähre, sowohl unter Standardbedingungen als auch in Ausnahmesituationen, getestet werden.
Im Anschluss wird die Berlin in ihr künftiges Rostocker Fährbett einlaufen. Nach Anpassung der hier vorhandenen Rampen kann das Schiff dann endlich in Betrieb genommen werden. Bevor die Fähre jedoch den Platz der Prins Joachim im Fahrplan einnimmt, wird sie mit einer feierlichen Zeremonie getauft. Die Taufe findet am Dienstag, den 3. Mai, unter der Teilnahme geladener Gäste in Rostock statt.
Mit Platz für 460 PKW oder 96 LKW wird die Kapazität auf der Strecke Rostock-Gedser mehr als verdoppelt. Gleichzeitig vereinfacht und erweitert Scandlines den Fahrplan. Somit fährt im Zwei-Stunden-Takt zur jeweils ungeraden Stunde eine Fähre von Rostock als auch Gedser ab.
Inspiriert von der norddeutschen und skandinavischen Naturlandschaft zeigen sich die Inneneinrichtung und das Design der Passagierbereiche. In den großen, hellen Räumen können die Kunden eine phantastische Aussicht über das Meer genießen. Das Scandlines Buffet im vorderen Teil des Schiffes bietet Sitzplätze für über 300 Gäste, genau wie die FoodXpress Cafeteria, die sich in der Mitte der Fähre befindet und von welcher aus die Gäste direkten Zugang zum großen und modernen Onboardshop haben. Berlin Xpresso befindet sich auf dem Oberdeck und wurde in den Farben des Strandes gestaltet. Von hier aus bietet sich direkter Zugang zum offenen Sonnendeck.
Foto: Claus Lillevang/Scandlines
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