Rettungstürme ab dem Wochenende besetzt


13. Mai 2016

Ab dem Pfingstwochenende startet auch für die Rettungsschwimmer der DRK-Wasserwacht die neue Saison. Die etwa 160 ehrenamtlichen Einsatzkräfte haben dabei nur das Eine im Sinn: Die Sicherheit an unseren Stränden. Täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr werden sie den Badebetrieb in Warnemünde und Markgrafenheide an bis zu zwölf Rettungstürmen absichern. Wie schon in den Vorjahren erhalten die Ehrenamtler aus Rostock Unterstützung aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Berlin und Bayern.

In den Herbst- und Wintermonaten haben Wasserwacht-Koordinator Manuel Brumme und sein Team die Saison wie immer gewissenhaft vorbereitet und vor allem großen Wert auf die Ausbildung gelegt. Im Februar endete ein erster Rettungsschwimmerkurs. 14 Teilnehmer freuten sich über ihre bestandene Prüfung. 17 weitere Prüfungen sind für Ende Mai geplant. Andere frischten ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse der Reanimations- und Rettungstechniken auf oder nutzten die Trainingseinheiten für die körperliche Fitness. Darüber hinaus wurde das gesamte medizinische Equipment überprüft und zum Teil erneuert. Die Rettungsboote liegen bereits seit Ende April im Wasser. Somit ist die Wasserwacht bestens für den Strandbetrieb gerüstet.

„Die DRK-Wasserwacht ist für die Tourismuszentrale seit vielen Jahren ein wichtiger und verlässlicher Partner bei der Absicherung der Strände. Mit ihrer professionellen Arbeit leisten die Rettungsschwimmer einen wesentlichen Beitrag zur Qualität in unseren Seebädern und sorgen bei Großveranstaltungen für zusätzliche Sicherheit“, unterstreicht Tourismusdirektor Matthias Fromm. „Darüber hinaus ist das vorbildliche Engagement für Prävention in punkto Badesicherheit und Umweltschutz ein wachsender Aspekt in unserer engen Zusammenarbeit.“

Auch 2016 wird die Aufklärungsarbeit ein großer Schwerpunkt sein. „Nach wie vor kennen viele Wasserliebhaber die Baderegeln nicht und können Flaggen nicht deuten“, weiß Koordinator Brumme. Gemeinsam mit der Tourismuszentrale sind erneut Aufklärungsveranstaltungen unter dem Titel „Rette sich – wer’s kann“ geplant. Ebenso wichtig und oft notwendig sind Hinweise in Sachen Umweltschutz. „Die Entsorgung des eigenen Mülls gehört zum richtigen Verhalten am Strand. Auch da haben wir immer wieder ein Auge drauf.“

Foto: Joachim Kloock


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