In Warnemünde rollen die Bauarbeiten an – und das im besten Sinne: Die Rostocker Straße erhält beidseitig neue Radverkehrsanlagen, wie das Tiefbauamt der Stadt Rostock mitteilt. Damit sollen vor allem Radfahrer künftig sicherer und komfortabler unterwegs sein. Aber auch Fußgänger profitieren, denn gleichzeitig werden die angrenzenden Gehwege barrierefrei erneuert.
Die Baumaßnahme, die sich über vier Bauabschnitte erstreckt, startet mit dem Ausbau und der Markierung der Radwege zwischen der Richard-Wagner-Straße und der Johann-Sebastian-Bach-Straße. Ab heute ist dazu der rechte Fahrstreifen der B103 in südwestlicher Richtung gesperrt.
Parallel zur Verbesserung der Radinfrastruktur wird auch die Anbindung der Fritz-Reuter-Straße umgestaltet. Ziel ist es, die Verkehrsführung übersichtlicher und sicherer zu gestalten – sowohl für den motorisierten Verkehr als auch für alle, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs sind. Im Anschluss an diese Maßnahmen wird außerdem die Fahrbahndecke der Rostocker Straße erneuert.
Die drei folgenden Bauabschnitte können erst umgesetzt werden, nachdem die Stadtwerke Rostock und die Nordwasser GmbH ihre vorausgehenden Tiefbauarbeiten abgeschlossen haben. Diese sind derzeit für das Jahr 2026 vorgesehen. Das Tiefbauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für mögliche Einschränkungen während der Bauzeit.
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