Neuer Kurzfilm zeigt Warnemünde mit viel Herzblut


09. November 2015

Im Auftrag des Hotel Neptun hat das Warnemünder Unternehmen Kikeriki-Film in den vergangenen Wochen und Monaten den Kurzfilm „Warnemünde – Eine Entdeckungsreise“ produziert. Am Mittwoch, den 11. November, wird das fertige Produkt erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Zielstellung für Filmemacher Heiko Schulze und sein Team war, das Ostseebad mit seinen maritimen Wurzeln als touristisch einmalig und Standort des renommierten Hauses in schönen Bildern auszuweisen. Eine Filmlänge von maximal fünf bis sieben Minuten waren die einzigen Vorgaben des Auftraggebers. „Unser Anspruch war von Beginn an, das traditionelle Warnemünde facettenreich, zeitlos, mit viel Herz und natürlicher Schönheit zu inszenieren. Wir wollten einen erfrischenden Film kreieren, der auch den neutralen Betrachter emotional inspiriert und mit dem sich ebenso die Einheimischen identifizieren können.“ Und noch etwas war den Machern wichtig: Alles sollte zu 100 Prozent made in Warnemünde sein: von den Darstellern bis zur selbstproduzierten Musik.

„Wir wollten wesentlich weiter zu gehen als andere Filmer, die sich dem Thema bisher gewidmet haben und nicht nur die üblichen aneinandergereihten Postkartenmotive wie Mole, Strand, Alter Strom und Schiffe zeigen. Uns ging es viel mehr um die Seele des Ortes und seine maritimen Wurzeln“, sagt Heiko Schulze, der sich in jüngerer Vergangenheit auch als engagierter Kritiker in Sachen Mittelmolen-Bebauung hervorgetan hat. Für ihn und seine Mitstreiter lässt sich Warnemünde mit anderen Seebädern kaum vergleichen: „Warnemünde als historisch gewachsenes Ostseebad in allerbester Lage, umgeben von zauberhafter Natur und Traumziel für Urlauber und Kreuzfahrer aus aller Welt ist viel mehr als nur irgendein Sehnsuchtsort an der Ostsee.“

Der neue Film verfügt über einen zeitlosen altersunabhängigen Informations- und Unterhaltswert mit vielen Sympathiepunkten, nicht zuletzt begründet durch die beiden neunjährigen Warnemünder Kinder Fiete Falliner und Louisiana Pless. „Die beiden wurden als filmische Protagonisten gewissermaßen zu ‚Reiseleitern‘ in nostalgisch-maritimer Kostümierung und begleiten den Zuschauer visuell durch den Ort.“ Die Kinder haben für die Dreharbeiten quasi ihre Sommerferien geopfert und die passende Garderobe hat die auf Matrosenanzüge spezialisierte Wiener Designerin Johanna Adlaoui-Mayerl handgefertigt. „Die Beschaffung der Kostüme gestaltete sich schwierig und eigentlich sollte die Anfertigung sechs bis acht Wochen in Anspruch nehmen. Ich habe dann persönlich den Kontakt nach Wien hergestellt und Johanna Adlaoui-Mayerl hat alles stehen und liegen gelassen, um die Staffage pünktlich zum Drehstart Anfang Juli liefern zu können.“

Bemerkenswert: Dem Film-Team ist es trotz laufender Hauptsaison gelungen, aus einem eher überlaufenen Warnemünde einen Sehnsuchtsort zu zaubern. Von Beginn an haben sie viel Mühe und Herzblut in das Projekt gesteckt – immerhin dauerten die Arbeiten statt der geplanten vier Wochen im Juli ganze dreieinhalb Monate, davon allein zwei Monate für die Filmaufnahmen. „Wegen der mitunter schwierigen Wetter- und Rahmenbedingungen mussten wir uns sogar bis zum 28. September gedulden, um die Eingangsszene des Films wie geplant in den Kasten zu kriegen“, so Schulze.

Obwohl das Hotel Neptun Auftraggeber für den Film war, wurde es nur unterschwellig als eines der Wahrzeichen verschiedener Epochen in den Film eingebunden. „Bei uns seht der maritimen Kolorit des Ortes im Mittelpunkt, wir haben auf natürliche, schöne Bilder und Protagonisten gesetzt, die einfach authentisch und sympathisch wirken, anstatt wie so oft, überperfekt inszeniert zu sein.“ Und damit auch alles authentisch wird, hat Kikerki-Film auf die Einbindung von Warnemündern gesetzt. Unterstützend wirkten bei den Dreharbeiten neben den Familien Parczyk oder Stier auch der Fischereibetrieb Borgward, der Akademische Segelverein Warnemünde, das Heimatmuseum, der Leuchtturmverein, die Trachtengruppe, das Original Mariken und heimische Unternehmen, wie etwa der Reiterhof Blohm oder das Restaurant „Zum Stromer“ mit.

Nach der Filmpremiere am Mittwochabend wird der Kurzfilm „Warnemünde – Eine Entdeckungsreise“ über die verschiedenen Kanäle des Hotels für die Öffentlichkeit dauerhaft zugänglich sein und kann dann ebenfalls von dort aus unproblematisch in die eigenen Social-Media-Kanäle oder Website eingebunden werden.

Foto: Kikeriki Film


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