MV stärkt internationale Zusammenarbeit zum Schutz der Meere


18. Januar 2024

Mecklenburg-Vorpommern festigt seine Position als bedeutender Standort für Meeresforschung und intensiviert die internationale Kooperation auf diesem Gebiet. Die Universität Rostock, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und die Dalhousie University in Halifax, Kanada, unterzeichneten am 16. Januar eine Absichtserklärung, um zukünftig gemeinsam zum Schutz der Meere zu forschen.

Matt Hebb, Vizepräsident der Dalhousie University, Elizabeth Prommer, Rektorin der Universität Rostock, und Heide Schulz-Vogt, stellvertretende Direktorin des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), setzten ihre Unterschriften unter die wegweisende Vereinbarung. Diese Zusammenarbeit wird als wichtiger Schritt der Internationalisierung in der Meeresforschung betrachtet, um globalen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen.

Wissenschaftsministerin Bettina Martin unterstrich die Bedeutung der internationalen Kooperation im Bereich Meeresforschung und -schutz. „Die Erforschung der Meere und ihr Schutz sind eine globale Aufgabe, die nur gemeinsam mit starken Partnern gelöst werden kann“, betonte die Ministerin. Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiere einen bedeutenden Meilenstein in diesem zentralen Forschungsfeld. Während einer Delegationsreise nach Halifax führte Ministerin Martin Gespräche mit Meeresforschern der Dalhousie University. Dabei wurde klar, welch großes Potenzial die Kooperation zwischen der Universität Rostock, dem IOW und der Universität in Halifax birgt.

Die Rektorin der Universität Rostock, Elizabeth Prommer, sprach von einem wissenschaftlichen Schulterschluss, der den Grundstein für eine engere Verzahnung der internationalen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre legt. Heide Schulz-Vogt vom IOW freut sich auf den Ausbau bereits bestehender wissenschaftlicher Kontakte und betont die fruchtbare Zusammenarbeit.

Die Kooperation umfasst gemeinsame Forschungsaktivitäten, den Austausch von Forschern, Lehrenden und Studierenden, die gegenseitige Anerkennung von Studiengängen, die Durchführung gemeinsamer Kurse und Projekte sowie den Austausch von wissenschaftlichen Publikationen und Informationen. Diese vielseitige Partnerschaft verspricht, das Verständnis für die Ozeane zu vertiefen und einen nachhaltigen Beitrag zum Schutz der Meere zu leisten.


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