Leuchtturm in Flammen braucht noch Unterstützer

Auch wenn sich Warnemünde noch über schönstes Spätsommerwetter freuen darf, wirft ein ganz besonderes Ereignis schon seine Schatten voraus: Leuchtturm in Flammen 2015.

„Wir arbeiten natürlich mit Hochdruck an der neuen Show und im Kopf ist auch alles schon fast fertig“, sagt Torsten Sitte von der Hanseatischen Eventagentur. Natürlich gibt es außer der Showentwicklung, Musikauswahl und Choreografie noch viele andere organisatorische Fragen. Die Entwicklung eines Sicherheitskonzeptes etwa ist immer wieder eine neue Herausforderung. Die Sicherheit aller Besucher und seines Teams hat für ihn oberste Priorität. Das ist natürlich mit erheblichen Mehraufwand verbunden, umso mehr Besucher kommen. Aber man stellt sich auch dieser Aufgabe.

Das Thema Parken wird in Warnemünde nicht einfacher. Der Ort selber ist ab dem Nachmittag des 1. Januar 2015 ohnehin komplett abgesperrt, aber erfahrungsgemäß kommen auch viele auswertige Zuschauer mit dem Auto. „Wir suchen nach Lösungen und beziehen alle in die Lösungsfindung ein, von den Ordnungsbehörden über die Polizei bis hin zum Verkehrsverbund Warnow. Die kürzeste Taktung bei An- und Abfahrten von den öffentlichen Verkehrsmitteln ist unser Ziel!“

Und dann wäre da noch die nicht unwesentliche Frage der Finanzierung. „Viele Unterstützer hatten uns gleich nach der letzten Show ‚Das Leben‘ angezeigt, weiter dabei sein zu wollen. Das freut uns natürlich, auch im Namen der riesigen Fangemeinde von Leuchtturm in Flammen.“ Das Ziel der Macher ist es, alle geforderten Sicherheitsaspekte und nicht zuletzt den eigenen Qualitätsanspruch zu bedienen. „Leider machen die Preissteigerungen in vielen Bereichen auch vor uns nicht halt und wir müssen dringend weitere Unterstützer akquirieren“, wirbt Torsten Sitte. Der 52jährige bereitet die Megainszenierung am Warnemünder Leuchtturm bereits zum 16. Mal vor. Gemeinsam mit Ehefrau Martina Hildebrandt führt er die veranstaltende Hanseatische Eventagentur.

Weitere Informationen unter www.leuchtturm-in-flammen.org.

Foto: Holger Martens