Informelles Gespräch zur Mittelmole fand statt


09. April 2014

„Am vergangenen Freitag haben wir an einem informellen Gespräch mit Vertretern der Wiro und dem Amt für Stadtplanung teilgenommen“, informierte Heiko Schulz von der Interessengemeinschaft Alter Fährhafen gestern. War die Atmosphäre betont freundlich, so sind die Warnemünder vom Resultat der Beratung sehr enttäuscht. Bei der Beplanung des „Filetstücks Mittelmole“ gehen die Verantwortlichen ihrer Ansicht nach ohne inhaltliche Visionen vor.

Das Credo der Planer: „Die vorhandenen Nutzungsarten wie Segelsport und Kreuzfahrten seien als Besuchermagneten ausreichend attraktiv.  Man muss lediglich die Wasserkanten freilegen und durch dezentrale Vernetzung zugänglicher machen.“ Im Mittelpunkt der Bebauung stehen einzig die neuen Wohnbauten, die mit über 400 Einheiten deutlich über der eigenen Vorgabe von 100 bis maximal 300 Stück liegen. Auch wird nach wie vor an der Idee einer gigantischen Hochhaus-Landmarke à la Dubai festgehalten. Diese soll nach dem Willen der Planer tatsächlich mindestens so hoch wie das Hotel Neptun oder aber noch höher sein.

„Für unseren Ideenansatz in Form eines ‚Conexeum‘ wird weder Raum noch Bedarf gesehen“, so Schulz ernüchtert.  Beim Bürgertreffen am 10. April um 19.00 Uhr auf der MS Warnemünde wird die Thematik Mittelmole eingehend beleuchtet und die Veranstalter hoffen auf eine möglichst große Beteiligung der Warnemünder.


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