Heinrich-Heine-Schule Warnemünde: Es geht gut voran


15. Oktober 2019

Erst kürzlich hatte der Ortsbeirat Warnemünde um den aktuellen Sachstand zum Bauvorhaben Heinrich-Heine-Grundschule gebeten. Der Eigenbetrieb Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock (KOE) ist Bauherr und bringt Licht ins Dunkel. Danach ist das Projekt in zwei große Bestandteile gegliedert: zum einen die Sanierung des denkmalgeschützten Schulgebäudes und zum anderen in die Erweiterung der Schule um einen Neubau.

Was die Sanierung des bestehenden Gebäudes anbelangt so sind alle Rohbauarbeiten abgeschlossen. Auch die Zimmerer haben ihre Arbeiten bereits erledigt. Die Rohinstallation, also das Verlegen der Hauptleitungen, wurde in der ersten Ausbauphase umgesetzt, ebenso wie das Verputzen der Wände. Die zweite Ausbauphase beginnt noch in diesem Monat. Dann werden unter anderem der Estrich verlegt, die Akustikdecken eingebaut und die Bodenaufbauten durchgeführt. Nach aktuellem Planungsstand kann die zweite Ausbauphase voraussichtlich im April 2020 abgeschlossen werden. Parallel dazu beginnt die Firma GaLa Bau ab März mit der Freiflächengestaltung.

In Bezug auf den Neubau teilt der KOE mit, dass der Rohbau Ende Oktober/Anfang November fertig ist. Für die erste Novemberwoche wurde bereits ein Richtfesttermin avisiert. Im nächsten Schritt werden auch im Neubau alle wichtigen Kabel verlegt. Diese sind einerseits für die Daten- und Stromversorgung wichtig und bilden andererseits die Grundlage für die Installation der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen. Anschließend erfolgt der Einbau der Fenster. Grundsätzlich geht der KOE davon aus, das Bauvorhaben bis zum Beginn der Sommerferien 2020 abzuschließen, sodass während der Ferien der Umzug vonstattengehen kann.

Das Hauptgebäude wurde 1881 im Stil einer toskanischen Villa als Schulgebäude errichtet, bereits 1896 aufgestockt und seit dieser Zeit auch als Schule genutzt. Der Gebäudekomplex soll künftig bis zu 225 Kindern Platz bieten. Bis zum Abschluss der Bauarbeiten wird der Schulbetrieb in einer Containeranlage auf dem Freigelände des Sportparks in der Warnemünder Parkstraße aufrechterhalten. Die Gesamtkosten des Bauvorhabend belaufen sich auf 7 Millionen Euro, gefördert mit 5 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.  


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