Großangelegte Personensuche am Rande des DLRG Cups


20. Juli 2015

Die Wettbewerbe beim DLRG Cup am Strand von Warnemünde waren am Freitagnachmittag gerade beendet, als ein in Not geratener Mann gesichtet wurde.  Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) begaben sich daraufhin mit Rettungsbooten zum gemeldeten Einsatzort und nahmen auch Mitglieder der Nationalmannschaft, die sich gerade im Wasser befanden, als zusätzliche Rettungsschwimmer mit an Bord.

„An der Suche beteiligten sich Einsatzkräfte von DLRG, Wasserwacht, Feuerwehr, Wasserschutz- und Bundespolizei sowie die Seenotrettung. Auch ein Hubschrauber wurde eingesetzt“, berichtete Dirk Perr, der den Einsatz der sieben DLRG-Rettungsboote koordinierte. Nach anderthalb Stunden wurde die Aktion abgebrochen, so Perr weiter, da auch die Suche mit einer Wärmebildkamera ergebnislos blieb. Der Verbleib der Person war am Abend weiterhin unklar.

„Für uns war das eine wirklich skurrile Situation“, sagte Daniel Roggenland, Mitglied des Rettungsschwimmer-Nationalteams. Vier Sportler der Mannschaft waren gerade für Fotoaufnahmen im Wasser, als die Boote auf sie zusteuerten. „Wir dachten, dass die Kameraden uns für eine kurze Bootsfahrt aufnehmen. Direkt an Bord erfuhren wir, dass wir zu einem Einsatz hinzugezogen werden.“ Neben Roggenland und Julia Schatz griffen auch Christian Watermann und Jessica Luster als ausgebildete Wasserretter in die Suche mit ein.

Foto: DLRG


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