"Gorch Fock" zum großen Check auf der Werft


08. Oktober 2016

Das Segelschulschiff  der Deutschen Marine Gorch Fock ist momentan nicht auf den Weltmeeren unterwegs, sondern liegt zur Überholung in einer Bremerhavener Werft. Hier wird auch die schiffbauliche Untersuchung, SBU, durchgeführt; diese muss jedes Schiff alle fünf Jahre durchlaufen. Am Oberdeck der Bark wurden dabei bislang unbekannte Schäden entdeckt, weshalb sich der Werftaufenthalt verlängerte. Wind und Wellen hatten größeren Einfluss auf das Material genommen, als bisher angenommen. Hier müssen Teile ausgetauscht werden.

„Eine SBU ist für alle Schiffe alle fünf Jahre vorgeschrieben und somit eine TÜV-Prüfung, die zwingend notwendig ist. Weil in der laufenden Werftliegezeit ohnehin zahlreiche technische Änderungen durchgeführt werden müssen und die SBU nächstes Jahr sowieso fällig gewesen wäre, sparen wir mit dem Vorziehen dieser umfangreichen aber auch gründlichen Instandsetzung Zeit und Geld“, führt Kapitän zur See Nils Brandt, Kommandant der Gorch Fock aus.

Die Deutsche Marine erreicht so, dass auf dem Segelschulschiff für die kommenden Jahre Planungssicherheit besteht.

Für die Ausbildung der Offiziersanwärter, die in diesem Jahr folglich nicht auf dem Schiff stattfinden kann, wird derzeit ein adäquates Programm erarbeitet. Auch bezüglich anderer Vorhaben, wie etwa die Teilnahme der „Weißen Lady“ an maritimen Großveranstaltungen im Jahr 2017, wurden noch keine Entscheidungen getroffen.


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