Geglückter Neustart für Warnemünder Frühjahrs-Großputz

Knapp 30 freiwillige Helfer sind heute Morgen einer Einladung des Gemeinnützigen Vereins für Warnemünde e.V. gefolgt und trafen sich im Stephan-Jantzen-Park zum Frühjahrsputz. Bis zum Beginn der Pandemie, im Frühjahr 2020, hatte dieses gemeinsame Großreinemachen Tradition und fand immer am Wochenende vor dem Stromerwachen statt. Der Start in die Hauptsaison heißt jetzt Warnemünder Frühlingslandgang und der Subbotnik feierte seine Renaissance.

Drei Stunden lang wurden Müll gesammelt, Maulwurfshügel platt gemacht, Laub geharkt und Unkraut gezupft. Gepflegt wurden nicht nur Bereiche des Stephan-Jantzen-Parks, sondern auch das Rosenbeet in der Parkstraße, Ecke Richard-Wagner-Straße, und das Areal rund um die Bücherbüxe im Kurpark.  

Organisatorin Inge Regenthal vom Warnemünde Verein zeigte sich mit dem Neustart zufrieden. In den Vor-Corona-Jahren fühlten sich allerdings bis zu 50 Bürgerinnen und Bürger angesprochen: „Es hätten ein paar mehr Teilnehmer sein können, doch wir hoffen, dass viele Warnemünder unserer Empfehlung gefolgt sind, wenigstens vor der eigenen Haustür Hand anzulegen.“ Das Wichtigste für sie und alle Mitstreiter war ohnehin, dass der Frühjahrsputz überhaupt wieder stattfinden und Warnemünde damit saisonfein gemacht werden konnte.

Unterstützt wurde die Aktion – auch das ist gute Tradition – durch das Rostocker Stadtgrünamt. Und schon heute steht fest: Der gemeinsame Frühjahrsputz soll im kommenden Jahr eine Fortsetzung finden. Einen Termin gibt es auch schon: Der Sonnabend vor dem Warnemünder Frühlingslandgang, dem offiziellen Start in die Saison.