Fußgängerüberweg Wachtlerstraße übergeben


22. April 2016

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b der Heinrich-Heine-Grundschule in Warnemünde haben allen Grund zur Freude: Vorfristig konnte gestern im Beisein von Bausenator Holger Matthäus, Bauleiterin Ines Rubin vom Tiefbauamt und des Ortsbeiratsvorsitzenden Alexander Prechtel der Fußgängerüberweg in der Warnemünder Wachtlerstraße/Ecke Dänische Straße für den Verkehr freigegeben werden.

Die Firma Tief- Erd- und Kulturbau GmbH hatte die Verlängerung der Aufpflasterung in Natursteinpflasterbauweise mit Zebrastreifenmarkierung übernommen. Die Beleuchtung der Straße und des behindertengerecht ausgebauten Fußgängerüberweges wurde ebenfalls erneuert. Zur Fußgängerführung wurde ein Pollergeländer gesetzt. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 55.000 Euro.

„Schulwegsicherung heißt besonders sicheres Überqueren gefährlicher Straßenräume und gewinnt eine immer größere Bedeutung beim städtischen Verkehrsmanagement. Die Landesverkehrsminister haben vielfältige Möglichkeiten dafür freigegeben, die wir zukünftig vermehrt  nutzen werden“, unterstreicht Senator Matthäus. Im Zuge der Fahrbahndeckenerneuerung in der Wachtlerstraße war der Fußgängerüberweg zunächst entfernt worden. Auf Anforderung der Grundschule, des Hortes und des Ortsbeirats wurde nun der neue Fußgängerüberweg nach aktuellen Normen eingerichtet. Er schließt eine wichtige Verbindung zwischen Schule, Hort und Haltstellen des öffentlichen Personennahverkehrs.

Foto: Maria Pistor


| | | |

Kommentieren Sie den Artikel

Name
E-Mail
(wird nicht veröffentlicht)
Kommentar
Sicherheitscode

Ich willige ein, dass DER WARNEMÜNDER die von mir überreichten Informationen und Kontaktdaten dazu verwendet um mit mir anlässlich meiner Kontaktaufnahme in Verbindung zu treten, hierüber zu kommunizieren und meine Anfrage abzuwickeln. Dies gilt insbesondere für die Verwendung der E-Mail-Adresse zum vorgenannten Zweck. Die Datenschutzerklärung kann hier eingesehen werden.*


SB - 22.04.2016 um 17:08 Uhr
Sicherer Schulweg ist sehr wichtig.
Warum aber wurde dieser erst nachträglich gebaut und dann auch noch mit Materialien , welche für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen usw. ungeeinet sind.
murkel - 22.04.2016 um 12:44 Uhr
Natursteinpflasterbauweise ist nicht behindertengerecht !Wer einen Rollator sein Eigen nennt kennt auf diesem Untergrund das schwierige vorankommen !Auch Kinderwagenbuggi's, klappbar, meist im Urlaub eingesetzt müssen hier rüberknattern und der wartende Verkehr schaut zu und bläst seine Abgase in den Kurpark mit anliegenden Kinderspielplatz !Das alles für nur 55000€ !
|