Forum Mittelmole befasste sich mit öffentlichen Flächen


31. Januar 2014

Am Montag, den 27. Januar 2014, fand eine weitere Sitzung des Forums Mittelmole statt. In dieser Runde ging um das Freiraumkonzept für die Halbinsel. Das Konsortium war sich darüber einig, dass der Gestaltung der öffentlichen Flächen für diesen Bereich eine besondere Bedeutung zukommt. Das gilt sowohl für die Entwicklung der Grünflächen und die Umsetzung eines Baumpflanzkonzeptes als auch für die Schaffung von Veranstaltungsarealen, etwa für die Durchführung von Warnemünder Woche oder Hanse Sail. Gleichzeitig müssen auf der Mittelmole besonders im Bereich der Kreuzfahrtterminals erhebliche logistische und verkehrliche Anforderungen bewältigt werden.

Alle Anforderungen sollen nun in Einklang gebracht werden. Besonderes Augenmerk legte das Forum auf die Entwicklung der Grünfläche am Alten Strom und auf die Ausbildung von Promenadenbereichen in der Uferzone.

Voraussichtlich im April wird der Funktionsplan für die Mittelmole nach dem vorläufig letzten Forumstermin Ende Februar während einer öffentlichen Veranstaltung präsentiert und diskutiert werden, bevor es dann im anschließenden Bebauungsplanverfahren weiter geht. Die genauen Termine werden rechtzeitig öffentlich bekannt gegeben.

Foto: WIRO


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Horst Prietz - 04.02.2014 um 10:24 Uhr
Mehrmals habe ich Kommentare zur Bebauung der Mittelmole geschrieben und mitunter mit vollen Worten kritisiert – und wie ich verfolgen konnte, hat sich ja auch reger Widerstand der Warnemünder gezeigt.

Nun stellen Sie im „Warnemünder“ den Siegerentwurf vor und anhand des Bildes möchte ich nun meinen neuen Kommentar schicken.

Also: mir gefällt er und das will ich an ein paar Punkten festmachen.

+ Die wohl höchsten Gebäude befinden sich gleich vorn am Wasser und ihre Höhe ist moderat außerdem fügen sie sich mit der Speicherarchitektur (wie sie noch heute Am Warnowufer / Am Strande stehen) gut in das Küstenbild ein.

+ Die Fußgängerbrücke Nähe Yachthafen bringt für Fußgänger viel aber was sagen die Betreiber der Hafenrundfahrten dazu, denn bei dem regen Verkehr nutzt eine Drehbrücke auch nichts

+ Wie ich das Bild deute, ist das Yachthafengebäude gut angedacht und gut gelöst

+ Das Scandlineshaus ist wohl weg und ich vermute, dass trotz Scandline’s Spiele mit Puttgarden, der Würfel etwa in Verlängerung des Weges Am Bahnhof am Seekanal der Ersatzbau sein soll? Auch dessen Höhe klappt.

+ Und dann habe ich auf dem Modellbild an den östlichen Gebäuden Richtung Yachthafen Arkaden entdeckt – das ist sehr reizvoll besonders wenn es während des Bummels regnet.

+ Auch der Teil südlich der Bahnhofsbrücke erscheint ganz ordentlich, denn wichtig ist ja immer die Höhe im Bereich der Küstenlinie.

Also unter dem Strich sieht es gelungen aus – bleibt nur eine Frage: auf dem Bild ist nicht zu erkennen, ob der Platz zwischen der Neubebauung und den Kuttern für die Verkaufsbuden ausreicht – ich denke mal, dass das gesichert ist, sonst hätte es ja einen Sturm der Entrüstung bei den Fischern gegeben.

Immer sind Stadtentwicklungsthemen auch Unruhethemen – hier aber sind offensichtlich für das Ortsbild und den Charakter Warnemündes problematische Bauten und Türme abgewendet – sehr gut!
margret weber - 01.02.2014 um 21:12 Uhr
warnemünde mit verhunzt bebauter mittelmole interessiert mich und meine familie nicht mehr, sorry.
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