Ein Ärgernis für viele Warnemünder ist die Stützwand am nördlichen Alten Strom, etwa auf Höhe der Bar „Seehund“: schon seit langem in einem unansehnlichen Zustand, beschmiert und einer 1A-Flaniermeile unwürdig. Wie das Amt für Verkehrsanlagen jetzt mitteilt, werden die Betonwände von Ende März bis Juni 2020 instandgesetzt. Risse und Betonfehlstellen werden beseitigt, das Oberflächenschutzsystem erneuert sowie alle Geländer gereinigt und repariert. Um sie gegen Witterungseinflüsse, Verschmutzungen und Vogelflug abzuschirmen wird die Wand dazu in drei, etwa 50 Meter langen, Bauabschnitten eingehaust.
Die Straße „Am Strom“ ist während der Bauzeit eingeschränkt, bleibt aber für den Fußgänger- und Lieferverkehr weiter nutzbar. Zu Einschränkungen kommt es ebenfalls im Fußgängerbereich oberhalb der Stützwand. Der Fußgängerverkehr wird an der Baustelle vorbei geleitet und der Treppenabgang zwischen den beiden Stützwänden bleibt halbseitig offen. Die in die Stützwand integrierten gastronomischen Einrichtungen, Abstellräume und die öffentlichen Sanitäranlagen sind für die Dauer der Baumaßnahme weiterhin nutzbar.
Das Amt für Verkehrsanlagen bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Gewerbetreibende um Verständnis und Beachtung der bauzeitlichen geänderten Verkehrsführung.
Foto: Archiv
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