Diedrichshagen: Strandhafer investiert in den Neustart


16. Dezember 2020

Gäste, die an der Ostsee ihren Weihnachtsurlaub oder den Jahreswechsel verleben möchte wird es auch im Strandhafer Aparthotel in diesem Jahr nicht geben. Die nun schon zweite Corona-bedingte Schließung hat für Dorett und Christian Scheill als Eigentümer allerdings auch ihre guten Seiten, denn für die ohnehin geplante, sehr aufwendige Umgestaltung des Frühstücksrestaurants, haben sie jetzt alle Zeit der Welt.

Bis auf die historischen Fotos an den Wänden blieb hier so ziemlich kein Stein auf dem anderen, selbst der Fußboden wurde erneuert. Geschmackvolles Schilfgrün und Sand sind jetzt die vorherrschenden Farben im Restaurant, das zudem vollständig neu möbliert wurde. Diese Farben sind Teil eines Gesamtkonzeptes das sich schon in naher Zukunft im gesamten Haus und auch auf der neuen Webseite wiederfinden soll. Obwohl die Platzkapazität unverändert geblieben ist, erscheint der Raum auch wegen der transparent erscheinenden Rattan-Bestuhlung viel luftiger und dazu nordisch modern. Gepolsterte Bistrobänke unterteilen den Raum sanft. Auch die Buffetstrecke wurde im Zuge des Umbaus vergrößert, neu ausgestattet und durch sinnvolle Raffinessen ergänzt. „Wir möchten unseren Gästen das Gefühl vermitteln, in einem Strandrestaurant zu sitzen“, hofft Hoteldirektor Martin Rosenkranz. Genau wie seine Chefin ist auch er gespannt, wie die Neuerungen angenommen werden.

Vorerst bis Ende Januar werden im Strandhafer Aparthotel keine Gäste empfangen. „Diese Entscheidung haben wir im Sinne unserer Gäste getroffen, denn auch sie brauchen Planungssicherheit“, so Rosenkranz. Die Mitarbeiter zeigen sich verständnisvoll und tragen diese Entscheidung mit. Einige sind in Kurzarbeit, andere noch in Beschäftigung und helfen bei den Malerarbeiten oder beteiligen sich an der Grundreinigung. Und damit das kollegiale Miteinander auch über die Pandemie hinaus Bestand hat, trifft man sich allmonatlich vor Ort, um Probleme zu klären: „Diese Gespräche sind uns wichtig, denn wir wollen wissen, wo der Schuh drückt und natürlich helfen“, führt Dorett Scheill aus. Auf das loyale Strandhafer-Team ist sie unheimlich stolz.

Neben den Verschönerungsmaßnamen, werden im Strandhafer in den kommenden Wochen auch die Bäder auf den neusten Stand gebracht. Hier geht es vor allem um die Installation neuer Lüftungen. Ausschließlich langjährige Partner aus der Region, wie die Objekteinrichtung Nord GmbH aus Tarnow oder die in Güstrow beheimatete Bäderstudio Kloth GmbH kamen bei der Auftragsvergabe zum Zuge. Alles in allem 500.000 Euro sind am Ende für das Vorhaben zu berappen.


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