Der Countdown läuft: 31. Hanse Sail in den Startlöchern


29. Juli 2022

Sind alle Liegeplätze markiert, alle Fluchtwege frei? Sind Stromversorgung und Müllbeseitigung gesichert? Die Liste der Aufgaben kurz vor Hanse Sail ist noch viel länger. Aber die Vorbereitungen sind auf einem guten Stand, weiß Heiko Lange, der für Flächen und Logistik zuständig ist: „Alle Bereiche arbeiten eng zusammen und stimmen sich ständig ab: Kultur, Technik, Sicherheit, Logistik, Markt.“ Vorbereitende Arbeiten beginnen schon jetzt; zum Beispiel müssen die sogenannten Hafenschweine, also die Absperr-Elemente aus Beton, umgesetzt werden. „Manche Aktivitäten wird man noch kaum sehen, aber es geht langsam los“, so Lange. In zwei Wochen läutet im Kurhausgarten Warnemünde eine Schiffsglocke zur Eröffnung des maritimen Festes.

Eine besondere Herausforderung in diesem Jahr: Am Wochenende vor der Sail findet im Stadthafen die „Hella Marathonnacht“ statt, dafür werden unter anderem eine Bühne und eine Tribüne aufgebaut. „Das muss dann am Sonntag abgebaut werden, damit wir ab Montag mit dem Aufbau für die Sail starten können.“ Die kommissarische Leiterin der Hanse Sail, Bettina Fust, ergänzt: „Wir haben alles angeschoben, müssen es jetzt nur noch umsetzen und liegen gut in der Zeit. Veränderungen kommen natürlich immer noch dazu, auch manches, womit man vielleicht nicht gerechnet hat.“ Viele Abläufe hätten sich jahrelang bewährt, andere sind ganz neu. „Das kostenfreie Strandsand-Kino am Strandblock 1 und 2 in Warnemünde zum Beispiel bieten wir zum ersten Mal an.“

Und wenn die Sail-Gäste stundenlang an den Kaikanten entlangschlendern, brauchen sie auch mal eine Pause, am besten mit einem erfrischenden Getränk und einem leckeren Imbiss in der Hand. Sowohl im Stadthafen als auch in Warnemünde ist die Auswahl an kulinarischen Genüssen groß.
Neu in diesem Jahr: das Weindorf an der Silo-Halbinsel am östlichen Ende des Stadthafens. Hier werden Weine aus etlichen Regionen Deutschlands und darüber hinaus vorgestellt. Dazu schmecken Nudelspezialitäten oder Flammkuchen.

Auf dem sogenannten „Hauptdeck“ direkt an der Haedge-Halbinsel lockt das Brandenburg-Dorf mit Spezialitäten aus dem Nachbar-Bundesland: Da gibt es Kaninchenbraten oder Hefeplinsen, dazu Erdbeerbowle oder einen Drink mit Spreewälder Gurkenwasser zu probieren. Gleich nebenan auf dem „Achterdeck“ wird fair und nachhaltig gegessen: Zu haben sind hier Essen und Getränke aus Rostocker Produktion.

Foto: Holger Martens


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