Bauarbeiten am Terminal laufen nach Plan

Noch wird im Bereich des Kreuzfahrtterminals und an der Stromgrabenbrücke mit Hochdruck gearbeitet, doch das Baugeschehen hier neigt sich seinem vorläufigen Ende zu. „Es sieht sehr danach aus, dass die Bauarbeiten am Liegeplatz 7 pünktlich zum Start der Kreuzfahrtsaison am 28. April abgeschlossen sind“, kündigt Christian Hardt, verantwortlich für Kreuzschifffahrt bei der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock, Hero, an. Aktuell werden an der Pier Pflasterarbeiten vorgenommen. Der Keller des ehemaligen Zwiebelschuppens ist bereits vollständig verfüllt und das Kiesbett für die Pflastersteine zum Teil vorbereitet. Zudem wird im Bereich des Warnemünde Cruise Center auch wasserseitig gebaggert. „Der Liegeplatz ist jetzt so beschaffen, dass wir bei der Wassertiefe von derzeit 9,30 auf zehn Meter gehen können“, informiert der Hero-Mitarbeiter. Der Mergelaushub wird anschließend weiter draußen auf der Ostsee verklappt.

Auch die Baumaßnahme Stromgrabenbrücke ist auf der Zielgeraden. Auf unserem Foto ist der neue Durchlass schon gut zu erkennen. Planmäßig sollen bis zum 24. April die Gleise verlegt sein. Der Bahnverkehr zum Warnemünder Bahnhof kann ab dem 30. April wieder aufgenommen werden, teilt die Deutsche Bahn auf Anfrage mit. Schon im Winterhalbjahr 2018/2019 wird hier aber erneut alles aufgerissen, denn dann geht es im Zuge einer aufwändigen Umgestaltung des Bahnhofs auch endlich dem ungeliebte Bahnhofstunnel an den Kragen.