Ausbildung mit Meerblick: Hotel Neptun startet mit 27 Azubis ins neue Lehrjahr


01. August 2025

Mit Blick auf die Ostsee und einer frischen Brise im Rücken begann heute für 27 Auszubildende ein neuer Lebensabschnitt: Ihre Karriere im renommierten Hotel Neptun in Warnemünde nimmt Fahrt auf. Der feierliche Auftakt an der Strandpromenade war nicht nur ein symbolischer, sondern auch ein zukunftsweisender Moment – für die Azubis ebenso wie für das Traditionshaus selbst.

„Unsere nachhaltige Investition in den Ausbildungsbereich seit Jahrzehnten macht sich heute bezahlt“, zieht General Manager Guido Zöllick zufrieden Bilanz. „Alle Ausbildungsplätze in acht Berufsbildern konnten erfolgreich besetzt werden. Damit sind wir Mecklenburg-Vorpommerns Branchenführer.“

Vom dualen Studium bis zum Berufseinstieg in Küche, Restaurant oder Spa – das Hotel Neptun bietet jungen Menschen vielfältige Möglichkeiten. „Das außergewöhnlich breite Ausbildungsangebot ist nur in einem so großen Haus wie dem Neptun möglich“, erläutert Zöllick. Kein Wunder: Als Fünf-Sterne-Haus mit über fünf Jahrzehnten Erfahrung setzt das Neptun seit jeher auf Nachwuchsförderung – und das mit Erfolg. Seit 1971 wurden hier mehr als 2.700 junge Menschen ausgebildet.

Vielfalt als Stärke

Die Wege, die die 27 Neulinge ins Hotel führten, könnten unterschiedlicher kaum sein – und doch verbindet sie der Wunsch, in einem außergewöhnlichen Haus den Grundstein für ihre berufliche Zukunft zu legen. „Für uns spielt bei der Auswahl der Probetag eine zentrale Rolle“, erklärt Franziska Wietzke, Leiterin Personalwesen. „Er gibt Bewerberinnen und Bewerbern die Möglichkeit, durch Ausstrahlung und Persönlichkeit zu überzeugen.“ So zählen Eigeninitiative, Freude am Umgang mit Menschen und Teamgeist zu den wichtigsten Auswahlkriterien – Werte, die im Hotelalltag unverzichtbar sind.

Dass Vielfalt bereichert, zeigt sich besonders bei den sieben internationalen Auszubildenden, die sich aus eigener Initiative beworben und erfolgreich durchgesetzt haben. Besonders beeindruckt zeigte sich Wietzke vom angehenden Koch Bryan Zenda aus Simbabwe: „Ich habe ihn am Dienstag erst vom Bahnhof abgeholt.“ Für Bryan war klar: seine Ausbildung soll am Meer stattfinden. „Er hat uns im Internet gefunden und war vom Standort Warnemünde begeistert. So begeistert, dass er zu Hause schon angefangen hat, deutsch zu lernen.“

Auch der charismatische Naser Rasoli aus Afghanistan bringt wertvolle Lebenserfahrung mit – er wird künftig als Fachkraft in der Gastronomie ausgebildet. Und mit Finja Kornweih startet eine empathische junge Frau ihre Lehre im Bereich Massage. Für internationale Azubis bietet das Haus übrigens gezielte Unterstützung: Zwei Mal pro Woche stehen begleitende Deutschkurse auf dem Programm.

Bewerberansturm auf das Hotel

Dass das Interesse am Hotel Neptun ungebrochen ist, beweisen die Zahlen: Rund 400 relevante Bewerbungen gingen allein für dieses Ausbildungsjahr ein. Sieben der neuen Auszubildenden kommen direkt aus Rostock, neun weitere aus Mecklenburg-Vorpommern – fünf reisen in der ersten Augustwoche noch an. „Deshalb sind auf dem Gruppenfoto auch nur 22 zu sehen“, schmunzelt Franziska Wietzke.

Ob in der Küche, an der Rezeption, im Fitnessbereich oder bei der Gästebetreuung – das Ausbildungsspektrum ist breit: fünf Köchinnen und Köche, vier Hotelfachleute, vier Fachkräfte für Restaurant- und Veranstaltungsgastronomie, fünf Fachkräfte im Gastgewerbe, zwei Konditorinnen und Konditoren, drei Sport- und Fitnesskaufleute, zwei dual Studierende im Studiengang B. A. Tourismuswirtschaft sowie zwei Masseure & Medizinische Bademeister.

Groß denken, groß lernen

„Wir sind ein großes Haus und wer viel lernen möchte, entscheidet sich immer für ein großes Haus“, bringt es Franziska Wietzke auf den Punkt. Das Hotel Neptun – mehrfach von der IHK Rostock als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet – bleibt auch 2025 eine der ersten Adressen für junge Talente im Tourismus.

Mitten im Leben, mitten in Warnemünde – ein idealer Ort, um beruflich durchzustarten. Und wer weiß: Vielleicht beginnt mit der Ostsee vor der Tür ja nicht nur ein Job, sondern eine Leidenschaft fürs Leben.


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