Aus für den Olympia-Traum – Kiel macht das Rennen


13. April 2015

Der Warnemünder Olympia-Traum ist ausgeträumt. Wenn es 2024 Olympische Spiele in Hamburg geben sollte, dann werden in Kiel die dazugehörigen Segelwettbewerbe stattfinden. Diese Entscheidung teilten der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), die Freie und Hansestadt Hamburg sowie der Deutsche Segler-Verband (DSV) heute mit. Erst am vergangenen Donnerstag hatte die olympische Evaluierungskommission das Segelrevier vor Warnemünde inspiziert.

Rostock gibt sich als guter Verlierer. Oberbürgermeister Roland Methling sendet herzliche Glückwünsche nach Kiel zur Nominierung als Segelstandort im Rahmen der deutschen Olympiabewerbung. „In einem fairen Wettstreit der Bewerberstandorte um olympisches Segeln hat sich die Landeshauptstadt Kiel mit ihrem Segelrevier durchgesetzt. Dazu gehen herzliche Glückwünsche an die Kieler Förde. Wir alle sind nun gefordert, die deutsche Olympiabewerbung nach Kräften zu unterstützen. Auch wenn Warnemünde nicht favorisiert wurde, sind Olympische Spiele in Hamburg für ganz Norddeutschland ein Gewinn!“

Oberbürgermeister Roland Methling dankt allen, die die Bewerbung Rostocks ermöglicht und unterstützt haben. „Gerade das in den vergangenen zwei Wochen gezeigte Engagement hat Rückenwind für unsere Bewerbung gebracht. Wenn wir wollen, dass 2024 und 2028 auch Sportlerinnen und Sportler aus Mecklenburg-Vorpommern und Rostock am Start sind, müssen wir die Sportförderung weiter intensivieren. Und natürlich kommt es jetzt umso mehr darauf an, die Mittelmole und die Warnemünder Woche so zu gestalten, dass sich die Hansestadt Rostock auch über das Jahr 2028 hinaus jederzeit um Olympisches Segeln bewerben kann.“

Foto: Holger Martens


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