Heute wurde mit dem Abriss von zwei ehemaligen Wohnhäusern auf der Mittelmole, gelegen entlang des Weges vom Bahnhofstunnel in Richtung Neuer Strom, begonnen. Beide Gebäude gehören zum Bestand der Wiro. Rein äußerlich machen sie noch einen recht passablen Eindruck, doch der Schein trügt: „Die zwei Häuser sind baufällig, seit vielen Jahren unbewohnt und bautechnisch nicht haltbar. Aus Gründen der Verkehrssicherheit sind wir verpflichtet, die Häuser abzureißen“, sagt Wiro-Sprecherin Dagmar Horning.
Auch an den alten Fährbecken tut sich etwas und das Verfüllen steht offenbar kurz bevor. „Die 60 Meter lange Spundwand zwischen östlichem Molenkopf und Kaianlage soll künftig die Steinpackung, zur Ostsee hin, vom Füllmaterial innerhalb des Beckens trennen. Aktuell wird eine Spülleitung aufgebaut, über die das Füllmaterial in das Becken gepumpt wird. In den nächsten Schritten wird die Steinpackung vor die Spundwand gelegt und das Fährbecken verfüllt. Im November/Dezember werden die Hauptarbeiten abgeschlossen sein“, erklärt Horning.
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