Auch Deutsche Segel-Bundesliga kämpfte mit der Hitze


06. Juli 2015

„Gefühlte 80 Grad Celsius im Übertragungswagen“ (O-Ton im Live-Stream) machten den Moderatoren Joachim Hellmich und Matthias Bohn bei der Liveübertragung am Sonnabend schwer zu schaffen. Der gebürtige Westfale Hellmich, Projektleiter der Segel-Bundesliga, zeigte sich dennoch beeindruckt von den Menschenmassen am Warnemünder Strand und der Nähe der Regattabahnen zum

Publikum. „Bedingt durch die Hitze konnte Warnemünde noch nicht seine Qualitäten als eines der besten Segelreviere der Welt zeigen“, bekennt Hellmich nach den ersten Rennen der 36 Clubs bei sehr wenig Wind. Diese wurden auf zwei Kursen, getrennt nach Erster und Zweiter Bundesliga, in Küstennähe mit je sechs Mannschaften ausgetragen. Um es auch den Zuschauer zu ermöglichen, die Boote voneinander zu unterscheiden waren diese mit farblichen Segeln gekennzeichnet, die Zweitliga-Boote zierte außerdem eine bunte Nummer am Bug.

Entsprechendes Fachwissen und taktische Finessen kommentierte der Rostocker Segelexperte Matthias Bohn anschaulich in der Livemoderation. „Die Kommentare sind sehr gut“, bestätigte auch der erfahrene Segeltourist Lutz Kramer, der seiner Berliner Seglervereinigung 1903 die Daumen drückte und per Fernglas beobachtete. Neben ihm fieberte Andrea Brandt, mit Sonnenschirm und Fernglas strandtauglich ausgestattet, ihrem Mann auf dem Boot vom Yachtclub Strelasund zu. „Ohhh Gott, sie sind Letzter“, rief sie über die Tribüne. „Wir hoffen, es wird besser“, so Brandt, die mit reichlichem Seglerwissen glänzte. „Abgerechnet wird am Schluss“. Geplant sind maximal 45 Rennen, die jeweils aus drei Wettfahrten à sechs Booten bestehen, in beiden Klassen.

Foto: Pepe Hartmann


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