Ankern im Heimathafen: Erfolgreiche Aktion stärkt die Bindung zwischen Rostockern und lokalen Hotels


19. März 2024

Eine außergewöhnliche Initiative hat in Rostock für Furore gesorgt und die Bindung zwischen Einheimischen und lokalen Hotels gestärkt. Die Aktion „Ankern im Heimathafen“, organisiert von der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde, hat dazu beigetragen, die Wahrnehmung der Tourismusbranche in der Stadt zu verbessern und den Rostockern einen einzigartigen Einblick in die Hotellerie zu ermöglichen.

In der Zeit vom 8. Januar bis 2. Februar haben sich insgesamt 21 Hotels aus Rostock an der Aktion beteiligt. Das Ergebnis? Ein respektabler Auftakt! Knapp 400 Gäste haben die Chance genutzt und in den teilnehmenden Hotels übernachtet. Am beliebtesten waren das Hotel Neptun und das Hotel Hübner in Warnemünde, das Hotel Godewind in Markgrafenheide, das Radisson blu in der Innenstadt und das Landhotel Rittmeister in Biestow.

Silke Greven, PR Managerin im Hotel Neptun, fasst ihre Erfahrungen zusammen: „Wir hatten auf die Aktion ‚Ankern im Heimathafen‘ ein sehr positives Feedback. Die Rostocker haben sich gefreut, dass wir uns daran beteiligt haben und haben dieses Angebot gerne wahrgenommen, so dass alle verfügbaren Zimmer in kürzester Zeit ausgebucht waren. So konnten unsere einheimischen Gäste nach einer Nacht im Neptun mit ihrer Aktentasche direkt ins Büro gehen oder gleich noch einen Wellnesstag dranhängen. Es ist einfach eine sympathische Aktion, die unser Hotel den Rostockern noch nähergebracht hat. Wir würden uns freuen, wenn die Aktion im kommenden Jahr fortgeführt wird.“

80 Prozent aller Buchungen entfielen auf Hotels in Rostocks Ostseebädern. Dennoch haben auch Beherbergungsbetriebe in der Innenstadt profitiert. Constanze Welsch, Operations Managerin des Arthotel Ana Amber, sagt: „Durch die Kampagne wurden Einheimische auf uns aufmerksam und sind mit uns in Kontakt getreten. Wir haben einen positiven Effekt hinsichtlich unserer Wahrnehmung festgestellt. Wir wären im nächsten Jahr gerne wieder dabei“

73 Einheimische haben nach der Übernachtung in hiesigen Hotels an einer Umfrage teilgenommen. Vielfach wurden die Aktion und die hiesigen Hotelbetriebe samt deren Service gelobt. Darüber hinaus wurde der Wunsch geäußert, den Aktionszeitraum auszuweiten, das Angebot beizubehalten und die Buchungsbeschränkungen zu lockern.  

Die Veranstalter sind mit der Resonanz zufrieden und planen bereits die Fortsetzung der Aktion im Jahr 2025. René Gottschalk, Leiter der Tourist-Information, betont: „Das Feedback war uns sehr wichtig und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wissen jetzt, was wir künftig noch besser machen können.“ So wolle man künftig mehr Buchungskanäle – auch online – zur Verfügung stellen. Das Angebot sei vorerst lediglich in den Tourist-Informationen verfügbar gewesen und das habe sich als Hemmschwelle erwiesen.

„Ankern im Heimathafen hat einen Beitrag zur Steigerung der Tourismusakzeptanz geleistet. Die Einheimischen konnten Rostock aus der Perspektive eines Gastes erleben, sie konnten entdecken, wie hervorragend im Rostocker Tourismus gearbeitet wird“, sagt Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm. Für kommende Auflagen wolle man in Abstimmung mit den Hotels auch die Preis- und Leistungsgestaltung prüfen und die Buchungen in den innerstädtischen Hotels durch Marketingmaßnahmen unterstützen.

Die Aktion hat gezeigt, dass die Einbindung der Einheimischen ein wichtiger Schritt zur Stärkung des lokalen Tourismussektors sein kann. Mit neuen Ideen und einem erweiterten Angebot wird Rostock auch in Zukunft seine Gäste begeistern und die Bindung zwischen Einheimischen und lokalen Unternehmen weiter stärken.


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