S-Bahnfahrer müssen sich auf der Strecke zwischen Marienehe und Warnemünde in der Zeit vom 9. März bis 1. April wieder auf Schienenersatzverkehr (SEV) einstellen. „Das Konzept für Ersatzverkehr mit Bussen wurde verbessert und wir planen dieses Mal mehr Niederflurbusse einzusetzen“, stellt Gisbert Gahler vom Regionalbüro Kommunikation der Bahn in Aussicht.
Zudem ist wegen der Staugefahr durch eine Baustelle zwischen Evershagen und Marienehe eine neue Route vorgesehen. Die Fahrzeit wird somit verkürzt. Die SEV-Busse halten dazu in Marienehe an der Wendeschleife/Sporthalle, östlich der S-Bahnstrecke. Umsteiger zur Straßenbahn müssen dann den Weg über die S-Bahn-Brücke nehmen. Die Fahrzeiten der Ersatzbusse wurden so angepasst, dass der Anschluss an die S-Bahn auch bei Verzögerungen im Straßenverkehr gewährleistet ist. Zwischen Marienehe und Warnemünde werden alle S-Bahnhöfe bedient. Zwischen Rostock Hauptbahnhof und Marienehe fahren die S-Bahn-Züge tagsüber alle 15 Minuten.
Das Konzept für den Schienenersatzverkehr entstand bei der DB Regio AG, die gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Warnow, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und der Rostocker Straßenbahn AG die Erfahrungen des vergangenen Herbstes ausgewertet haben. Die Reisezeit soll damit verlässlicher und der Anschluss zu den anderen öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb der Hansestadt Rostock gesichert werden. Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat die Finanzierung des Ersatzverkehrs zugesichert.
Grund für die erneute Sperrung des Streckenabschnitts Marienehe-Warnemünde sind die Inbetriebnahme der neuen Stellwerkstechnik und anstehende Vorbereitung für den Umbau des Bahnhofs Warnemünde.
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Baumaßnahmen müssen sein.Ich hoffe, dass bis zum 15.04. alles wieder normal fährt.