20. DLRG-Cup startet unter verschärften Bedingungen


15. Juli 2016

Heute und morgen ist das Ostseebad erneut Austragungsort des DLRG-Cup. Schon zum 20. Mal lädt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, DLRG, Rettungsschwimmer aus vielen Ländern zum Wettstreit in Einzel- und Staffeldisziplinen nach Warnemünde ein.   

Starker Wind aus Nordwest sorgte heute am Vormittag dafür, dass die 350 Rettungssportler aus sieben Nationen zur Eröffnung nicht, wie vorgesehen, in die Sport- und Beacharena, sondern ins Veranstaltungszelt einmarschierten. Nach einer Schweigeminute für die Opfer des Terroranschlags in Nizza dankte DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje in seiner Eröffnungsrede den ehrenamtlichen Rettern für ihr beispielhaftes Engagement: „Unsere Gesellschaft braucht Rettungsschwimmer, die ihren Mitmenschen in der Not zu Hilfe eilen. Die Rettungssportler tragen in erheblichem Maße dazu bei, die Freizeit von Menschen am Wasser sicherer zu machen.“

Die Gäste und Zuschauer erwartet an diesem Wochenende Spitzensport auf allerhöchstem Niveau. Neben den begehrten Titeln bietet der DLRG-Cup in diesem Jahr die Chance, sich für die Weltmeisterschaft zu empfehlen. Zwölf Athletinnen und Athleten des DLRG-Nationalteams werden Deutschland im Sommer in den Niederlanden vertreten. Ein weiteres Team wird für die Junioren-WM nominiert. „Dieser sportliche Reiz und das attraktive Umfeld hier am Strand von Warnemünde sind beste Werbung für den Rettungssport und die DLRG.“

„Wir konnten am Morgen wegen des starken Wellengangs noch nicht alle Wettbewerbe wie geplant durchführen, einzig die Vor- und Zwischenläufe der Beach Flags, das sind Strandkurzsprints aus der Bauchlage, haben wir geschafft“, sagt Martin Holzhause, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit bei der DLRG. Er rechnet damit, dass zumindest diese Finals heute noch durchgekämpft werden. Weiterhin stehen bis morgen Abend Einzelwettkämpfe im Brandungsschwimmen sowie Rettungsski- und Rettungsbrett-Rennen auf dem Programm. Nach dem absolvierten Rettungstriathlon – diese Königsdisziplin ist die Kombination aus Brandungsschwimmen, Rettungsbrett- und Rettungsski-Rennen – dürfen sich die Sieger am Ende „Oceanwoman“ und „Oceanman“ nennen. Als Staffeldisziplinen sind außerdem noch das Retten mit dem Rettungsbrett, mit dem Gurtretter und die gemischte Staffel geplant.  

Zuschauer in der Sport & Beacharena sind heute und morgen ausdrücklich erwünscht. Geboten wird rasanter, athletischer und spannender Rettungssport mit hohem Begeisterungspotenzial.


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