11 111. Besucher im Heimatmuseum Warnemünde begrüßt


10. November 2023

Dort, wo der Strand zum Bummeln und das Meer zum In-die-Ferne-Schauen einladen, sollte das Treffen der Geschwister aus unterschiedlichsten Ecken der Bundesrepublik stattfinden. Die Wahl ist auf Warnemünde gefallen, wo Martina und Erhard Beinroth aus der Lüneburger Heide gestern ihre Schritte ins Heimatmuseum lenkten. „Das ist ja mal eine Überraschung“, freute sich Martina Beinroth, als Museumsleiter Christoph Wegner sie als 11 111. Besucherin des Jahres 2023 willkommen hieß. „Wir waren vor vielen Jahren schon mal in Warnemünde, sind von hier aus auch mit einem Kreuzfahrtschiff in See gestochen. Das sind bleibende Erinnerungen, deshalb haben wir Warnemünde als Ort des Treffens der Geschwister vorgeschlagen“, erzählte die 69-Jährige, die sich nach ausgiebigen Strandspaziergängen, Restaurantbesuchen, einer Hafenrundfahrt und einem Ausflug nach Rostock nun über die Geschichte des ehemaligen Fischerortes an der Warnowmündung näher informieren wollte.

„In der Nähe unseres Wohnortes gibt es das Museumsdorf Hösseringen, wo es in historischen Gebäuden und Ausstellungen viel Interessantes zu entdecken gibt. Das Warnemünder Heimatmuseum ist ganz anders, aber einfach wunderschön. Hier bekommt man einen tollen Einblick in die Vergangenheit. Sehr interessant“, sagt Martina Beinroth. Besonders haben es ihr die Warnemünde-Bilder von Anna Meyer im Eingangsbereich angetan. Nicht verwunderlich: „Meine Frau malt auch sehr gut“, verrät Ehemann Erhard Beinroth.

Der Vorsitzende des Warnemünder Museumsvereins, Uwe Heimhardt, kam mit den Gästen ins Gespräch. Über die Urlauber, die von den Einheimischen generell als „De Berliners“ betitelt werden, über die Zeit, als Warnemünde unter Rostocker Herrschaft keine guten Jahre hatte und auch über die Fährverbindung von Warnemünde nach Dänemark.

„Da haben wir kürzlich gerade den 10 000. Besuchern willkommen geheißen. Nun schon den 11 111.. Das stimmt optimistisch, bis zum Jahresende den 12 000.Gast in unserem Heimatmuseum begrüßen zu können. Damit nähern wir uns dann tatsächlich dem Vor-Corona-Rekord von 13 000“, freut sich der Vereinsvorsitzende über das ungebrochene Interesse an der volkskundlichen Sammlung im alten Fischerhaus aus dem Jahre 1767 in der Alexandrinenstraße 31.

Sabine Schubert


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