Warnemünder Woche startete mit Niegem Ümgang und Fassbieranstich


06. Juli 2015

Extreme Hitze und teils chaotische Verkehrsbedingungen sorgten für erschwerte Bedingungen bei allen Teilnehmern des 13. Niegen Ümgangs. Noch 30 Minuten vor dem anberaumten Start um 10.00 Uhr wurden in der Seestraße die letzten Autos abgeschleppt – deren unverbesserliche Besitzer hatten das ausgesprochene Halteverbot einfach ignoriert. Ein Stau vor Warnemünde sorgte außerdem dafür, dass einige Teilnehmer nicht pünktlich zum Start des Umzugs vor Ort sein konnten. Doch die Macher des Warnemünde Vereins um Inge Regenthal, Astrid Voß und Hansi Richert sind „alte Hasen“ und bewahren auch dann, wenn etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommt, immer einen kühlen Kopf.  Inge Regenthal zeigte sich nach dem Zug durch das Ostseebad gelassen: „Letztlich war das kein Problem, alle haben sich während des einstündigen Marsches, der mit zwei Kilometern 500 Meter länger als in den Vorjahren war, eingereiht.“

Zufrieden zeigten sich auch Astrid Voß und Hansi Richert, zum einen, weil alle Teilnehmer die Hitze gut verkraftet hatten und zum anderen weil der Zug und der anschließende Auftritt an der Bühne unterm Leuchtturm ein schöner Lohn für die wochenlange Vorbereitung sind. Annähernd 60 Vereine, Chöre, historische Figuren und Gewerbetreibende  gestalteten diesen Auftakt zur 78. Warnemünder Woche. Besondere „Hingucker“ waren zwei  alte,  knallrote Feuerwehren aus  dem dänischen  Lolland. Das allseits beliebte, weil beste Stimmung garantierende, Saxo-Fun-Orchester Sax'n Anhalt fehlte dafür leider, ist aber für das kommende Jahr wieder eingeplant.

Die Krönung der Auftaktzeremonie war schließlich der Anstich eines Bierfasses mit Rostocker Pils durch den Oberbürgermeister der Hansestadt, Roland Methling, im Beisein von Wilfried Ott von der  traditionellen  Hanseatischen  Brauerei.

Bevor die Besucher in den Genuss des Freibieres kamen, gab es vor der Bühne eine überraschende Premiere: Die jungen Sportakrobaten des SV Warnemünder e.V. zeigten ihr beeindruckendes artistisches  Können, die jüngsten Sportlerinnen sind zehn Jahre alt.


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