Warnemünder Woche präsentierte sich auf der hanseboot


03. November 2014

Die Organisatoren der Warnemünder Segelveranstaltung trafen auf der Hamburger Fachmesse sowohl auf Fachpublikum als auch auf interessierte Touristen und Klassenvereinigungen. Der neue Sportdirektor Robert Niemczewski aus Berlin lieferte Ausblicke vor allem auch schon für die Jahre nach 2015, denn die Veranstaltung im kommenden Jahr ist bereits ausgebucht. „Wir haben die Klassenplanung schon festgezurrt“, sagt Niemczewski nicht ohne Stolz. Im nächsten Jahr wird es nicht nur deutlich mehr Meisterschaften auf dem Wasser, sondern auch einige Neuerungen an Land geben.

Neu wird bei der 78. Warnemünder Woche unter anderem ein Segelbereich direkt am Strand sein. Ähnlich wie bei der Sport & Beach Arena in diesem Jahr, wo die Zuschauer von einer Tribüne aus den Beachhandballern zuschauen konnten, wollen die Veranstalter das Segeln damit „anfassbar“ gestalten. In dem zusätzlichen Zelt wird es Moderationen geben und Bildschirme, auf denen alles verfolgt werden kann. Neben den Surfklassen, die 2015 an den Strand zurückkehren, sollen dort auch die jeweiligen Endregatten stattfinden.

Neu sind auch einige Segel-Formate. So stellte der Verantwortliche für Seesegler und Kielboote, Uwe Wenzel, den familienorientierten Family Cruiser Cup vor. Der gesamte Seesegelbereich mitsamt der populären hanseboot Rund Bornholm Regatta soll einen größeren Eventcharakter bekommen.

Das neu formierte Organisations-Team möchte gemeinsam mit dem Vorstand des Warnemünder Segel-Clubs an mehr Qualität arbeiten. Vor allem durch die guten persönlichen Beziehungen vom Vorstandsvorsitzenden Jürgen Bohn sind 2015 viele Sponsoren bereit, mehr zu investieren. „Auch neue Vereine helfen mit und wir möchten uns ab sofort mehr öffnen, als es in der Vergangenheit der Fall war“, sagt Koordinator Jürgen Missing.

Insbesondere die Rostocker Vereine sollen unter Einbeziehung des Rostocker Regatta Vereins von nun an Teil der Segelveranstaltung werden, die auch im nächsten Jahr wieder durch die Marine und die Bundespolizei unterstützt wird.

Foto: Gesine Schuer


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