Warnemünde geheim – Stasi-Stadt-Geschichte(n) IV

Der Museumsabend am 9. November um 18 Uhr im Warnemünder Heimatmuseum führt in das Jahr 1989 zurück. Es war mit der friedlichen Revolution und dem Ende der SED-Diktatur ein Schicksalsjahr für die DDR und eine Zeitenwende für viele Menschen – so auch in Warnemünde.

Im vierten und vorerst letzten Teil seiner Vortragsreihe nimmt der Historiker Michael Heinz vom Bundesarchiv/Stasi-Unterlagen-Archiv Rostock die Zuhörenden mit auf eine Reise ins Ostseebad des Jahres 1989. Dabei spürt er unter anderem den Aktivitäten der Geheimpolizei der SED auf der Jagd nach Umweltschützern, „negativ-dekadenten Jugendlichen“ und Oppositionellen nach. Auch die Öffnung der Fährverbindung für die DDR-Bevölkerung im November und das Schicksal der Stasi-Liegenschaften in Warnemünde werden thematisiert.

Karten für diese spannende Zeitreise gibt es im Heimatmuseum in der Alexandrinenstraße 31 zu den Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, ab 1. November mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

Sabine Schubert