Warnemünde feiert Stephan Jantzen


29. September 2014

Am ersten Oktoberwochenende findet in Warnemünde die zweite Auflage der Stephan-Jantzen-Tage statt. „Stephan Jantzen war unser Held – Grund genug also, ihn auch zu feiern“, sagt Mitinitiator und Ideengeber Dr. Andreas Buhse. „Ich könnte mir vorstellen, von jetzt an in jedem Jahr ein kleineres Stephan-Jantzen-Event zu veranstalten, das zu den Jubiläen auch wieder größer ausfallen darf.“

Wie schon im vergangenen Jahr hat sich eine kleine Arbeitsgruppe zusammengefunden um die Stephan Jantzen Tage 2014 in Warnemünde vorzubereiten. Verschiedenste Genres sind vertreten, unterschiedliche kulturelle und wissenschaftliche Angebote geplant. Eine musikalische Kneipennacht  mit dem Titel Stephan Jantzen Rock am Freitagabend, das Aufeinandertreffen von Rockmusik und Shanties im Kurhausgarten am Sonnabendnachmittag, der Vogtei-Rock im Bernsteinsaal am gleichen Abend und die Neptun Herbstmatinee, ein buntes Nachmittagsprogramm der Warnemünder Vereine am Sonntag sind dabei nur einige wenige Programmhöhepunkte. Die russische Viermastbark Sedov und der Seenotrettungskreuzer Arkona laden zum Open Ship, das Heimatmuseum und das Infozentrum der DGzRS sind an allen drei Tagen von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, es gibt Vorträge, Kinderveranstaltungen und sogar einen plattdeutschen Stadtspaziergang. „Wir wollen zeigen, was Warnemünde in Sachen Kultur alles zu bieten hat“, so Doc Buhse. „Bei den Stephan-Jantzen-Tagen ziehen alle Beteiligten an einem Strang. Wir haben die Erfahrungen aus dem letzten Jahr einfließen lassen und dann geschaut, was machbar ist.“ Wie so oft in Warnemünde basieren viele Angebote auf Eigeninitiative der Partner.

Nicht zuletzt stellen die Festtage eine tourismusfördernde und saisonverlängernde Maßnahme dar. Sie fördern den internationalen Ruf Rostocks als weltoffene Hafenstadt maßgeblich. „Es gab im Anschluss an die sehr erfolgreiche Veranstaltung im vergangenen Jahr eine Vielzahl von positiven Reaktionen aus dem In- und Ausland, so etwa von Nachkommen Stephan Jantzens aus Deutschland, Südafrika und Österreich und der Schweiz“, sagt der Warnemünder, der sich durchaus vorstellen kann, dass die Stephan-Jantzen-Tage im Ostseebad irgendwann eine ganz große Sache werden.


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