Warnemünde: Zwei Angler nach Schiffskollision gerettet


30. März 2017

Bei der Kollision eines kleinen Kutters mit einem Angelboot sind heute zwei Angler vor Warnemünde in die fünf Grad kalte Ostsee gestürzt. Die beiden konnten von einem weiteren Sportboot gerettet werden.

Um 13.05 Uhr wurde die Seenotleitung Bremen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, DGzRS alarmiert. Da sich die Kollision unmittelbar vor Warnemünde ereignet hatte, waren die Seenotretter mit dem Seenotrettungskreuzer Arkona bereits kurze Zeit später vor Ort. Die beiden über Bord gestürzten Angler waren inzwischen von der Besatzung eines Sportbootes an Bord gezogen worden. Begleitet vom Seenotrettungskreuzer wurden sie in den Hafen gebracht. Der Skipper des Kutters blieb unverletzt. Er nahm das Angelboot in Schlepp und brachte es ebenfalls in den Hafen.

An Bord des Seenotrettungskreuzers wurden die beiden Angler aus Graal-Müritz und Bützow von den Seenotrettern mit warmer trockener Kleidung versorgt und medizinisch betreut. Sie hatten leichte Unterkühlungen erlitten. Sanitäter eines ebenfalls alarmierten Rettungswagens blieben zur medizinischen Unterstützung an Bord der Arkona, bis die beiden Männer sich erholt hatten. Sie wurden von Angehörigen abgeholt.

Das Wetter zur Zeit der Kollision war mit leichten Winden aus Südsüdwest ruhig bei leicht diesiger Sicht.

Foto: DGzRS / Jonas Schütze


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