WSC-Yachten segeln ins Wasser

Am Sonnabend ging es auf dem Vereinsgelände des Warnemünder Segel-Club e.V. hoch her – 27 auf Hochglanz polierte Boote wurden mit dem vereinseigenen Drehkran zu Wasser gelassen. So manchem Wassersportler war etwas mulmig zumute, schließlich könnte ja doch etwas schiefgehen. Doch die Sorge war glücklicherweise unbegründet. Das „Bekranen“, wie die Segler diese bedeutsamen Tage nennen, in denen ihre Yachten ganz, ganz langsam ins Wasser gesenkt werden, verlief „ohne Befund“. Bis zu 6,3 Tonnen kann der Hafenkran mühelos bewältigen. Hing ein Schiff erstmal ruhig am Haken, wurden schnell noch die letzten bislang unerreichten Stellen ausgebessert und abwärts ging‘s. Mehrere Leinenführer brachten das Boot in Position und sorgten dafür, dass es auch nicht an der Kaikante anschlagen konnte.

Alljährlich ist das Ab- und Aufslippen bei den Warnemünder Segelvereinen eine groß angelegte Gemeinschaftsaktion. Schon am 2. Mai um 10.00 Uhr ist das Ansegeln aller Rostocker Vereine auf der Ostsee vor Warnemünde geplant. Der Startschuss für das erste Rennen im Rahmen der Mittwochsregatta ertönt am 6. Mai um 19.00 Uhr.