Traditionssegler-Regatta und „Ospa Match Race Cup“


11. August 2014

Am Sonnabend um 12.45 Uhr fiel der Startschuss für die Teilnehmerschiffe der Traditionssegler-Regatta. Allerdings nahmen in diesem Jahr nur vier Schiffe teil: Die zwei Schoner Qualle und Skythia und die beiden Einmaster LE 89 und Ernestine. So lieferten sich jeweils zwei Schiffe in zwei Gruppen ein Matchrace. „Der Kurs war mit sechs Seemeilen Länge optimal auf die Traditionssegler abgestimmt“, sagt Regatta-Leiter Rainer Arlt. Trotz zwischenzeitigen Regens blieben die Segler während der Regatta trocken. In der Gruppe Schoner gewann die Skythia knapp zwei Minuten vor der Qualle. Bei den Einmastern setzte sich die LE 89 gegen die Ernestine durch. „Wir hatten sehr gute Windbedingungen und es hat allen viel Spaß gemacht“, freut sich Arlt. Die Ernestine hat sich sogar schon für das nächste Jahr angemeldet.

Erster „Ospa Match Race Cup“

Parallel zu den Wettfahrten der Traditionssegelschiffe fand ebenfalls am Sonnabend der erste Ospa Match Race Cup statt. Auf baugleichen Hochseejachten traten vier Teams im Duell „Boot gegen Boot“ an. In einem dramatischen Finale setzte sich die Mannschaft von Ostseewelle knapp gegen das Team der Ospa durch. Auf den Plätzen drei und vier folgte die Gruppe von Eurawasser Nord und die Glashäger Brunnen aus Bad Doberan. „Die Segler an Bord der Jachten waren begeistert und kündigten an, im nächsten Jahr wieder mitzumachen“, sagt Wettfahrtleiter Ralf Erik Kudra. Das Rennen wurde von Ospa-Pressesprecher und Segelsportler Matthias Bohn moderiert. „Auch die Zuschauer im Ospa-Zelt am Strand unterhalb des Teepotts waren total begeistert“, sagt Bohn. Das Geldinstitut stiftete den gleichnamigen Cup.

Foto: Hanse Sail Rostock/Lutz Zimmermann


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